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DJK von Unbehaun fast umgehauen

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Halle Bochum: DJK von Unbehaun fast umgehauen

Mit Spannung wurde die Auslosung der Endrunde der Bochumer Hallenstadtmeisterschaft erwartet.

Und wer sich am Montagabend auf den Weg in die Sparkasse gemacht hatte, der wurde nicht enttäuscht. Luka Unbehaun, erst 13 Jahre alter Torwart der VfL-U15, haute als Losfee einen nach dem anderen raus - und haute die DJK Wattenscheid fast um: Der Sensationssieger der Wattenscheider Bezirksmeisterschaft bzw- Vorrunde darf oder muss sich nun mit dem VfL Bochum messen, der in der Halle wie immer mit seiner U23-Mannschaft antritt. Ralf Fischer trug's mit Fassung. "Wir sind am Wochenende am Gegner gewachsen, so müssen wir es auch in der Endrunde machen. Die Mannschaft kann sich in eine Euphorie spielen, vielleicht gelingt uns das ja erneut", gab der Trainer des A-Ligisten zu Protokoll. Immerhin: völlig chancenlos ist die Stadtgarten-Elf in einer Gruppe mit dem SV Langendreer 04 und dem SC Post Altenbochum auch nicht.

Die Bürde eines Mitfavoriten trägt trotz der Final-Niederlage in der Vorrunde Wattenscheid 09. Die "Todesgruppe" C sorgt für gleich zwei pikante Duelle: Gegen den WSV Bochum wird es zum Wiedersehen mit Farat Tokus Ex-Klub kommen, gegen Concordia Wiemelhausen dürfte es um Revanche für die im Westfalenpokal erlittene Schmach gehen.

Als am Montag das Finale des "Familienfests des Fußballs" ausgelost wurde - am Freitag steigt die Endrunde der Reservemannschaften, am Samstag die Endrunde der Senioren, bevor am Sonntag bei den Frauen und Senioren die Sieger ausgespielt werden - war auch Gelegenheit, um Zwischenbilanz zu ziehen.

Volker Goldmann vom Hauptsponsor Sparkasse Bochum, aber auch eingefleischter Fußball-Fan, war vom Futsal angetan. "Es hat sich bewährt. Wenn man es erstmal raushat und mal die Picke nimmt, kriegt der Futsal-Ball auch ganz schön Fahrt", meinte Goldmann. Ulrich Jeromin war der gleichen Meinung: "Ich habe mich für Futsal ausgesprochen, denn da sind einige Dinge dabei, die sind einfach gut. Dass es keine Möglichkeit zum Zeitspiel mehr gibt, dass technische Mannschaften profitieren. Und der Ball ist auch prima", sagte der Kreisvorsitzende. Der Funktionär war begeistert, wie reibungslos die Umstellung geklappt hatte. "Ein großes Kompliment" machte er deshalb Spielern, Trainern, Zuschauern und Schiedsrichtern. Vor allem letztere seien durch die tolle Vorarbeit des Schiedsrichter-Ausschusses gut auf die Neuerungen vorbereitet gewesen.

Frischer Wind sollte dem Turnier nicht schaden. Deshalb freute sich Goldmann auf ein aufgewertetes Rahmenprogramm mit den Urbanatix-Artisten und einem Lattenschießen-Wettbewerb.

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