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Mitternachtscup
Erkenschwick nimmt doppelt Revanche

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Mitternachtscup: Erkenschwick nimmt doppelt Revanche
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Beim 9. Hertener Mitternachtscup setzte sich die Spvgg. Erkenschwick die Krone auf.

Kurios: Die "Stimberger" nahmen mit dem 4:2 (1:1)-Sieg nach Neunmeterschießen im Endspiel gegen den TSV Marl-Hüls gleich doppelt Revanche: Zum einen für die Final-Niederlage vor einem Jahr, zum anderen für die knappe Pleite im Eröffnungsspiel. "Erkenschwick ist ein verdienter Sieger", meinte Werner Wisotzki, 1. Vorsitzender des Ausrichters vor der Siegerehrung.

Das Endspiel war ein hochdramatischer Schlusspunkt, vielleicht das beste Finale der Turniergeschichte. Die Spvgg. sah nach der Führung durch Stephan Nachtigall und einer Zwei-Minuten-Strafe gegen den ehemaligen Schwicker Maurice Kühn schon wie der sichere Sieger aus - bis Maik Knapp mit einem Traumtor zum Ausgleich fast alle in der Rosa-Parks-Schule zum Ausrasten brachte. Mit dem Rücken zum Tor nahm er einen hohen Ball von Sebastian Westerhoff, ebenfalls im Sommer von Erkenschwick nach Marl-Hüls gewechselt, direkt an und schlenzte ihn zum 1:1 in den Winkel.

Bester Spieler: Matthias Tomaschewski (DSC Wanne Eickel Bester U23-Spieler: Benedikt Henning (SV Schermbeck) Bester Torwart: Cedric Drobe (SC Hassel)

Also musste die Entscheidung vom Punkt fallen. Erst der fünfte Neunmeter war drin, der von Davide Basile. Knapp scheiterte, während Stefan Oerterer die Führung für Erkenschwick ausbaute. Westerhoffs Treffer ließ noch kurz einmal Hoffnung beim TSV aufkommen, Kevin Kokot aber machte alles klar - die Halle bebte, denn die Spvgg. hatte mit Abstand die meisten Fans mit nach Herten gebracht.


Während sich die Rot-Schwarzen über den silbernen Siegerpokal und 700 Euro Preisgled freuten, konnten die anderen ein ordentliches Trostpflaster einstreichen. 400 Euro gab's für den Zweiten vom Loekamp, jeweils 200 Euro gingen an die Halbfinalisten aus Wanne-Eickel und Schermbeck, der SVS war sicherlich eine der positiven sportlichen Überraschungen.

Als Dauergast wird der Westfalenligist gewiss auch wieder dabei sein, wenn in genau einem Jahr die zehnte Auflage ansteht, und die Insititution im Vest ein nettes Jubiläum feiert.

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