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Barca-Boss Laporta setzt weiter auf Rijkaard
"Vollstes Vertrauen" in Holländer

"Barca"-Boss Laporta setzt weiter auf Rijkaard
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Nach einem enttäuschenden Jahr ohne Titelgewinn hat sich Präsident Joan Laporta vom FC Barcelona hinter Frank Rijkaard gestellt. "Barca" gehe mit dem Coach sowie den Stars Ronaldinho und Samuel Eto'o in die neue Saison.

Präsident Joan Laporta vom FC Barcelona hat jeder Personaldiskussion um Trainer Frank Rijkaard einen Riegel vorgeschoben und sich demonstrativ hinter den Niederländer gestellt. Trotz der enttäuschenden Saison ohne Titelgewinn genießt Rijkaard die Unterstützung des Klubchefs der Katalanen.

"Wir haben vollstes Vertrauen in unser Trainerteam. Frank Rijkaard wird in der kommenden Spielzeit Trainer in Barcelona sein und freut sich auf die neue Saison", erklärte Laporta. "Barca" hatte am vergangenen Sonntag trotz eines 5:1-Sieges bei Gimnastic de Tarragona den dritten aufeinanderfolgenden Meistertitel in der Primera Division verpasst und Rekordchampion Real Madrid den Vortritt lassen müssen. In der Championns League und der Copa del Rey war der Renommierklub jeweils gescheitert.

Spekulationen um einen möglichen Abschied der Topspieler Ronaldinho und Samuel Eto'o wurden von Laporta ebenfalls im Keim erstickt. "Beide stehen nicht zum Verkauf. Ronaldinho und Eto'o sollen beim Klub bleiben. Rijkaard sieht das genauso und auch die Spieler haben mir gesagt, dass sie bleiben wollen." Laporta setzt beim Champions-League-Sieger von 2006 auch künftig auf Kontinuität, gesteht rückblickend allerdings Fehler auf allen Ebenen des Klubs ein. Unter anderem hätten nicht alle Profis auf dem Spielfeld ihr volles Leistungsvermögen abgerufen.

"Wir hatten zuletzt einige disziplinarische Probleme, denen wir mit aller Härte entgegenwirken werden. Ich werde keine Namen nennen, wir waschen unsere schmutzige Wäsche nicht in der Öffentlichkeit", so der 44-Jährige.

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