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Totti denkt an Abschied aus der "Ewigen Stadt"

Totti denkt an Abschied aus der "Ewigen Stadt"
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Francesco Totti denkt offenbar über einen Weggang aus der italienischen Hauptstadt nach. Schuld sind die Ultras des AS Rom, die ihren Kapitän auf schlimmste Weise beschimpft und sogar mit Flaschen beworfen haben.

Die Erlebnisse im Achtelfinale des italienischen Pokals waren für Francesco Totti offenbar dann doch zu intensiv. Der Kapitän vom italienischen Erstligisten AS Rom wurde beim 5:1-Sieg im Rückspiel beim AC Siena von einigen Ultras mit Flaschen und anderen Gegenständen beworfen und denkt nun über einen Abschied aus der Hauptstadt nach. Vor den Attacken hatte der Stürmerstar die Fans aufgefordert, keine Rauchbomben mehr zu werfen. Darüber hinaus wurde Totti sogar verbal bis aufs übelste beschimpft. Der Schiedsrichter hatte wegen dieser Störaktionen die Partie bereits einmal unterbrochen.

"Ich bin zur Kurve gegangen und habe die Tifosi zur Ruhe aufgefordert. Man hat mich mit Flaschen beworfen, ich bin auf schlimmste Weise beschimpft worden. Ich begreife nicht warum, ich verdiene diese Behandlung nicht", zitiert die italienische Sporttageszeitung Corriere dello Sport den Angreifer. Die Enttäuschung sei so tief, dass er einen Wechsel am Ende der Saison nicht ausschließe.

"Ich hoffe, dass dieser Zwischenfall eine einmalige Angelegenheit bleibt, dies sind nicht die echten Tifosi des Klubs", meinte Totti, der zuletzt schon mehrmals mit einem Vereinswechsel gedroht hatte und angeblich beim AC Mailand im Gespräch ist.

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