Austria hat bereits die ersten Stadionverbote ausgesprochen, zudem ist mit weiteren Konsequenzen aus den Vorfällen am vergangenen Wochenende zu rechnen.
Unterstützung erfahren die Austria-Anhänger, im Besonderen die Mitglieder Viola Fanatics, von den befreundeten Ultras Essen. In einer Stellungnahme wünschen die der gesamten aktiven Fanszene des Klubs Kraft im Kampf gegen Repressionen, Anzeigen, Strafverfolgungen und Auflagen. “Ebenso möchten wir die Vereinsführung des FK Austria Wien zum Umdenken anregen. Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie wichtig ein Dialog (bei allen Vorkommnissen) auf Augenhöhe ist. Ohne eine aktive Fanszene wird die Osttribüne des Horr-Stadions nicht die sein, mit der sich der Verein in der Vergangenheit gerne präsentiert hat und über die österreichischen Landesgrenzen hinaus bekannt ist”, heißt es auf der Homepage der Ultras Essen.
Allerdings widerspricht die Gruppe Mediendarstellungen, nach denen sie selbst beim 311. Derby unter den Zuschauern gewesen seien. Am vergangenen Sonntag spielte Rot-Weiss Essen schließlich selbst beim KFC Uerdingen.