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FIFA sühnt di Canio-Geste zunächst nicht

FIFA sühnt di Canio-Geste zunächst nicht
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Die FIFA wird zunächst nicht gegen die faschistischen Gesten von Lazio-Kapitän Paolo di Canio vorgehen. Man müsse erst die Reaktion des italienischen Verbandes abwarten, ließ der Weltverband verlauten.

Der Weltverband FIFA kann im Eklat um die faschistischen Gesten von Paolo Di Canio vorerst nicht einschreiten. Man habe derzeit keine Handhabe gegen den Kapitän des italienischen Erstligisten Lazio Rom hieß es aus dem Hauptquartier. Grundsätzlich akzeptiere die FIFA ein solches Verhalten nicht, allerdings müsse die FIFA zunächst die Reaktionen des italienischen Verbandes abwarten.

Di Canio hatte beim 3:1 im Derby gegen den AS Rom seinen Treffer zum 1:0 mit ausgestrecktem rechten Arm gefeiert und damit Assoziationen zum Führer-Gruß ausgelöst. "Das Spiel war keine Veranstaltung des Weltverbandes, deshalb werden wir jetzt zunächst einmal verfolgen, wie es weitergeht", verlautete es aus der Pressestelle.

Erst kürzlich hatte FIFA-Präsident Joseph Blatter den gesamten Fußball erneut zum Kampf gegen den Rassismus aufgerufen. "Der Rassismus ist kein Problem des Fußballs, er ist ein gesellschaftliches Problem. Im Fußball darf es keinen Platz dafür geben."

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