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1. FC Köln entschuldigt sich per Brief bei Fans
Overath will die Segel setzen

1. FC Köln entschuldigt sich per Brief bei Fans
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Der 1. FC Köln hat nach der vergangenen enttäuschenden Saison bei seinen Fans einiges gut zu machen. Daher versucht der Traditionsklub mit einer ebenso ungewöhnlichen wie aufwendigen Aktion die Unterstützung der 35.000 Mitgliedern auch für die kommende Spielzeit sicherzustellen. Wie der Express (Sonntags-Ausgabe) berichtet, erhielt jedes Mitglied ein von Präsident Wolfgang Overath sowie dessen Stellvertretern Jürgen Glowacz und Friedrich Neukirch signierten Brief.

"Hinter uns liegt eine Spielzeit, mit der wir ebenso wenig zufrieden sein können wie Sie. Es war eine Spielzeit mit mehr Tiefen als Höhen. Auch wir müssen selbstkritisch sein und haben es vielleicht in dieser Zeit versäumt, den direkten Kontakt zu Ihnen zu suchen. Daher habe wir uns entschlossen, mit mehr Transparenz in die Saison zu gehen", hieß es unter anderem.

Der FC belegte als einer der heißen Anwärter auf die direkte Rückkehr in die Bundesliga nur den enttäuschenden neunten Rang in der zweiten Liga. Seit geraumer Zeit steht das Präsidium um Overath in der Kritik, so vor allem bei mehreren Mitgliedern des Verwaltungsrates mit dessem Vorsitzenden Helmut Haumann. In dem Brief kündigte das Präsidium an, in naher Zukunft die größten Fanklubs zu einem Treffen einzuberufen. Entsprechend schließt der Brief dann auch mit einem Appell an Einigkeit: "In stürmischen Zeiten kommt es nicht darauf an, woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt. Wir müssen alle gemeinsam versuchen, die vergangene Saison vergessen zu machen. Dies kann nur gelingen, wenn alle, Vorstand, die Gremien des Vereins, die Geschäftsführung, alle Mitglieder und die Fans an einem Strang ziehen."

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