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WSV: Manager Thomas Richter zu Kickers Emden
"Mal was neues ausprobieren"

WSV: Manager Thomas Richter zu Kickers Emden
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Gut anderthalb Monate vor dem Saison-Start in der Regionalliga Nord hat der Wuppertaler SV Borussia weitere offene Personalfragen geklärt. Klar ist, Markus Ortlieb wird nächstes Jahr nicht mehr im Stadion am Zoo auflaufen, seine Zukunft liegt im Schwabenland, die Stuttgarter Kickers haben sich die Dienste des Mittelfeldspielers gesichert.

Ein möglicher Ersatz könnte Jan Hammes von der Reserve von Borussia Mönchengladbach sein, der 22-Jährige hat bei den Bergischen einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Nicht nur auf dem Feld gibt es Veränderungen, auch Manager Thomas Richter kehrt dem Verein den Rücken, er beackert nun die Aufgaben des BSV Kickers Emden. RS hat sich mit dem Ex-Profi über seine Zeit beim WSV und seine Zukunft in Ostfriesland unterhalten. Thomas Richter, wie kam Ihr Arrangement in Emden zustande?

Es hat sich in der letzten Woche eigentlich zufällig ergeben. Ich bin nach Emden gefahren, wir haben verhandelt und ich habe mich zu diesem Schritt entschieden, weil ich mir dachte, du musst jetzt mal etwas neues ausprobieren. Was erwarten Sie von Ihrer Aufgabe bei den Ostfriesen?

Es wird sehr spannend. Wir gehen die Qualifikation für die eingleisige Dritte Liga an, was natürlich richtig schwer wird. Deshalb müssen wir nun einen vernünftigen Kader zusammenstellen, das wird schon ein schwieriges Unterfangen. Mit Ihnen kommt auch ein neuer Trainer, Stefan Emmerling, der zuvor die Zweitvertretung von Alemannia Aachen trainiert hat. Kennen Sie ihn?

Nein, aber wir lernen uns gerade richtig kennen. Deshalb fahren wir auch die ersten Male gemeinsam nach Emden. Mein erster Eindruck von ihm ist durchweg positiv. Wie lautet das Fazit Ihrer Zeit in Wuppertal?

Ich hatte wunderbare Jahre in verschiedenen Positionen. Erst war ich als Spieler aktiv, am Ende war ich Manager. Ich gehe keineswegs im Unfrieden. Man könnte sagen, ich gehe nicht von Wuppertal weg, sondern zu meinem neuen Job hin. Ich wünsche dem Verein und auch Präsident Friedhelm Runge in Zukunft alles Gute. Ich betone nochmal, für mich ist es einfach wichtig, mal etwas anderes zu versuchen.

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