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STRAELEN: Der direkte Abstiegskrimi gegen Bocholt
Ernst: "Zählt keine Taktik mehr"

STRAELEN: Der direkte Abstiegskrimi gegen Bocholt
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Letzter Spieltag in der Oberliga Nordrhein. Und auf einem Platz werden die Nerven noch einmal für 90 Minuten richtig angespannt sein. Und zwar in Straelen, wo im direkten Duell gegen den 1.FC Bocholt der dritte Absteiger neben Düren und Solingen ermittelt wird. Die Ausgangslage ist klar: Bocholt reicht ein Remis, der in der Hinrunde so stark auftrumpfende Gastgeber muss gewinnen, um nicht wieder in die Verbandsliga zu rutschen.

Straelens Ronny Ernst betont vor dem Anpfiff: "Wir waren in der Hinrunde eine der besten Mannschaften, für den Einbruch nach dem Winter habe ich auch keine echte Erklärung. Es ist einfach der Wurm drin, so erging es auch schon anderen Aufsteigern. Aber jetzt zählt keine Aufstellung oder Taktik mehr. Wir müssen alle auf dem Feld die ganze Begegnung über die Grenzen gehen. Ich bin sicher, die Typen dafür haben wir." Vorne weg Ernst, der in einer solchen Situation sicher mit der gesammelten Profiroutine ein wichtiger Faktor im Nervenkrimi wird.

Der ehemalige Essener legt sich fest: "Wir haben es noch selber in der Hand, zudem ziehe ich aus dem letzten Heimauftritt gegen Speldorf meinen Optimismus. Treten wir wieder so auf, werden wir auch den Dreier einfahren, aber nur dann." Wenn Ernst sich an die letzten Wochen erinnert, darf nur eines nicht passieren, ein frühes Gegentor. "Dann sind wir oft kopflos geworden", erklärt der Ex-Oberhausener, "das darf heute nicht passieren. Aber es ist doch so, jede Serie ist irgendwann zu Ende, auch die negativen. Und ich bin ganz sicher, bei uns ist das heute der Fall und wir bleiben in der Liga."

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