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Getafe plant spektakuläre Aktion gegen Rassismus

Getafe plant spektakuläre Aktion gegen Rassismus
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Der spanische Erstligist FC Getafe will mit einer Aktion gegen rassistische Auswüchse unter den eigenen Anhängern demonstrieren. Vereinspräsident Angel Torres schlug seinen Spielern vor, sich die Gesichter zu schwärzen.

Mit einer spektakulären Maßnahme möchte der spanische Erstliga-Klub FC Getafe gegen rassistische Auswüchse unter den eigenen Fans vorgehen. In einem Radio-Interview schlug Vereinspräsident Angel Torres seinen Spielern vor, sich zum nächsten Heimspiel die Gesichter schwarz zu färben. Damit reagierte der Klubchef auf verunglimpfende Schlachtgesänge einiger Getafe-Anhänger gegen den Kameruner Nationalspieler Samuel Eto'o von Ligakonkurrent FC Barcelona während des Punktspiels am vergangenen Samstag.

"Stellen uns gegen Ausländerfeindlichkeit"

"Wir stellen uns gegen Rassismus und Ausländerfeindlichkeit und wollen das auch deutlich machen. Deshalb werde ich unseren Spielern vorschlagen, sich zum nächsten Heimspiel die Gesichter zu schwärzen", erklärte Torres. Demnach würde die Aktion am 12. Dezember in der Partie gegen den FC Villarreal erfolgen.

In den vergangenen Monaten war es im spanischen Fußball immer wieder zu verbalen Übergriffen gegenüber Spielern aus Schwarzafrika und Südamerika gekommen. Vor einer Woche waren auch die Leverkusener Juan und Roque Junior im Champions-League-Gastspiel des Bundesligisten bei Real Madrid (1:1) ähnlich angepöbelt worden.

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