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Zu wenig Stimmen für "Wir sind Finke"
219 Stimmen haben gefehlt

Zu wenig Stimmen für "Wir sind Finke"
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Die Initiative "Wir sind Finke" ist beim Zweitligisten SC Freiburg gescheitert. Die Aktion, die als Ziel die Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung hatte, erreichte nicht die nötige Anzahl von Stimmen. Wie der Verein am Mittwoch mitteilte, seien 339 wirksame Anträge eingegangen. Damit habe die Initiative, die den Verein zum Verbleib des nach 16 Jahren verabschiedeten Trainers Volker Finke überreden wollte, 219 Stimmen zu wenig gesammelt. Da demnach nur 15,19 Prozent der Mitglieder den Antrag unterstützt hatten, bedankte sich der Vorstand bei der Mehrheit seiner Mitglieder, "dass sie mit der Nichtteilnahme an der Aktion ihr Vertrauen in die Arbeit und die Beschlüsse des Präsidiums dokumentiert haben."

Aber auch den Antragsstellern bekundeten die vier Vorstandsmitglieder "ausdrücklich ihren Respekt für ein Engagement, in dem die Leidenschaft für die Geschicke des Vereins zum Ausdruck gekommen ist".

Um künftig Polarisierungen wie die der vergangenen Wochen und Monate zu verhindern, will das Präsidium nun in den kommenden Wochen darüber entscheiden, wie die Kommunikation mit Fanclubs und Fangemeinschaft in Zukunft konstruktiv gestaltet werden kann. Finke, der von Robin Dutt beerbt wird, lag mit seinem Team nach der Hinrunde nur knapp vor den Abstiegsrängen. Nachdem daraufhin die Trennung von dem 59-Jährigen verkündet wurde, stellte der SC in der Rückrunde mit 41 Punkten einen Zweitliga-Rekord auf und verpasste den Aufstieg nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz gegenüber dem MSV Duisburg.

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