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Hamburger SV - Alemannia Aachen 4:0
HSV stürmt in den UI-Cup

Hamburger SV - Alemannia Aachen 4:0
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Der Hamburger SV ist mit seiner Aufholjagd in der Rückrunde der Fußball-Bundesliga mit der Teilnahme am UI-Cup belohnt worden. Die Hanseaten besiegten Absteiger Alemannia Aachen mit 4:0 (2:0) und zogen am letzten Spieltag noch an Hannover 96 und Borussia Dortmund vorbei auf den siebten Platz. Das Team von Trainer Huub Stevens, das bei der Amtsübernahme des Niederländers am 20. Spieltag noch Tabellen-Schlusslicht war, kann damit auf den Einzug in den UEFA-Cup durch die `Hintertür´ hoffen.

Jeweils zwei Tore von HSV-Stürmer Ivica Olic (15., 27.) und Juan Pablo Sorin (54. und 86.) besiegelten zugleich entgültig den Abstieg der Alemannia nach nur einem Jahr Ligazugehörigkeit. Die Mannschaft von Trainer Michael Frontzeck hatte bei drei Punkten und 14 Toren Rückstand auf den 15. Tabellenplatz ohnehin nur theoretische Chancen auf den Klassenerhalt. Im vierten Bundesliga-Gastspiel in Hamburg - die drei bisherigen fanden noch in den Sechziger Jahren statt - gingen die Aachener zum vierten Mal als Verlierer vom Platz.

Vor 57.000 Zuschauern in der ausverkauften AOL-Arena waren die Platzherren von Beginn an dominierend. Bereits in der achten Minute hatte Olic die Chance zur Führung für den HSV, als er Aachens Torwart Marcus Hesse im Strafraum bereits umkurvt hatte und aus spitzen Winkel zum Schuss kam. Nico Herzig konnte jedoch mit dem Kopf auf der Linie klären. Besser machte es der Hamburger Angreifer nach einer Viertelstunde, als er eine Vorlage von Kapitän Rafael van der Vaart mit einem Schuss aus 15 Metern zum 1:0 nutzte. Auch danach blieben die Gastgeber am Drücker und hatten durch Collin Benjamin nur drei Minuten später bereits die nächste Großchance.

Doch der Kopfball des Abwehrspielers aus fünf Metern nach Flanke von David Jarolim ging über das Tor. Dafür legten die Norddeutschen in der 27. Minute nach: Zunächst scheiterte Sorin noch mit einem Schuss aus zehn Metern an der Gäste-Abwehr, doch den Abpraller verwandelte Olic sicher aus sieben Metern per Flachschuss. Während die Alemannia ihre beste Phase in der Schluss-Viertelstunde der erten Halbzeit hatte, aus mehreren guten Chancen jedoch kein Kapital schlagen konnte, sorgte der HSV kurz nach dem Seitenwechsel für die Vorentscheidung. Sorin ging allein auf der linken Seite durch und ließ Torwart Hesse mit seinem Schuss aus zwölf Metern keine Chance.

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