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SGW-Frauen: Etliche langfristige Personalien klar gemacht
Aufstiegsmission wurde erfüllt!

SGW-Frauen: Etliche langfristige Personalien klar gemacht
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Strahlende Gesichter! Die sieht man bei der SG Wattenscheid. Kein Wunder, die Mädels der SGW sind Bundesligist, da muss man sich feiern lassen, vor allen Dingen sich auch selbst zelebrieren. "Das haben wir auch gemacht", nickt Tanja Schulte, Trainerin, die gleichzeitig klar macht, "den Gang beim Training raus zu nehmen." Das ist möglich, da es zu keinen Matches mehr kommt, "die noch irgendeine Bedeutung haben."

Calden kommt Sonntag, 20. Mai (11 Uhr, Lohrheide), nichts, was einen noch großartig interessieren muss, allerdings ist man sich nicht unbedingt super sympathisch, so dass Schulte "eine Packung" für den als Absteiger feststehenden Konkurrenten erwägt. Nach dem Duell mit Calden steigt die offizielle Aufstiegsparty.

Ansonsten wird geplant, vor allen Dingen das Personal. Für die Bundesliga weiter gebunden wurden frisch: Sabrina Dörpinghaus (2010), Carmen Israel (2008), Jennifer Manzer (2009), Julia van den Berg (2010), Jeanette Götte (2009), Jennifer Ninaus (2010), Daniela Löwenberg (2008), Jennifer Düner (2009), Mira Möller (2009), Nadine Richter (2008). Caro Dej (2008) und Caro Hamann (2008) sollen noch ausgedehnt werden, 15 Spielerinnen stehen unter Vertrag. "Mit vier externen Neuzugängen werden wir planen", erklärt Schulte, die nach dem feststehenden Ligasprung kräftig durchatmet.

Abwehr, Mittelfeld und Sturm werden aufgestockt. Verstecken will sich die SGW nicht, deshalb fühlte der Club auch bei Nationalspielerin Kerstin Stegemann vor. "Sie ist schon einmal zu einem Aufsteiger gegangen", sieht Schulte Chancen gegen Mitbewerber Schönebeck. Damals heuerte Stegemann beim FFC Flaesheim-Hillen an. Aktuell läuft sie noch für Heike Rheine auf, der Verein geht allerdings ab. Schulte: "Mehr als eine Absage können wir uns nicht holen."

Beim Club baut man jetzt darauf, dass im Zuge der Frauen-WM 2011, die nach Deutschland geholt werden soll, auch das Auge der Stadt auf 09 ruht - mit Wohlgefallen. Mehr als logisch wäre das, schließlich soll Bochum ein WM-Spielort werden, das ist mit einem dann etablierten Team in der Bundesliga eher gerechtfertigt. "Unser Ziel kann nur sein, unter allen Umständen im ersten Jahr die Klasse zu erhalten", macht sich Schulte keine Illusionen.

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