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adidas-Boss unterstützt Bayerns Transfer-Offensive
Hainer fordert Investitionen

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Die geplante offensivere Transferpolitik beim deutschen Rekordmeister Bayern München hat bei adidas-Boss Herbert Hainer große Zustimmung hervorgerufen. "Man muss jetzt investieren", sagte der Chef des Sportartikelherstellers aus Herzogenaurach. Manchmal ließe es sich eben nicht vermeiden, auch mal 20 bis 25 Millionen Euro für einen hochkarätigen Spieler auszugeben, gab Hainer in Berlin bei einem Treffen von Wirtschafts-Vertretern bekannt. Damit signalisierte der Vorstandsvorsitzende des fränkischen Traditionsunternehmens seine Unterstützung für die Pläne des Bayern-Vorstandes.

Der Rekordmeister will nach dem enttäuschenden Saisonverlauf in personeller Hinsicht einen Schnitt vornehmen und Rekordausgaben für neue Spieler tätigen. Adidas hält zehn Prozent der Anteile an der FC Bayern AG, Hainer gehört dem neunköpfigen Aufsichtsrat des Klubs um Franz Beckenbauer an. "Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg ist natürlich aber immer erst die sportliche Leistung", betonte Hainer, der Montagabend schon wieder in München war und an der Aufsichtsratssitzung der Bayern teilnahm. Dort sollte ein Konzept zur neuen Saison vorgelegt werden.

Bislang haben die Münchner für die neue Saison Jan Schlaudraff (Alemannia Aachen), Hamit Altintop (Schalke 04) und Jose Ernesto Sosa (Estudiantes de la Planta) verpflichtet. Spieler wie der italienische Weltmeister Luca Toni (AC Florenz) und Marcell Jansen (Borussia Mönchengladbach) werden gehandelt.

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