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Kuczkowski befürchtet "Keilstart"

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FC Kleve: Kuczkowski befürchtet "Keilstart"
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Trotz Platz zwei herrscht beim FC Kleve keine Aufbruchsstimmung. Nach einer mäßigen Vorbereitung hinkt die Mannschaft den eigenen Möglichkeiten hinterher.

Über die aktuelle Tabellensituation kann sich der FC Kleve nicht beschweren: Platz zwei mit drei Punkten Abstand auf den Tabellendritten FC Mönchengladbach und die drittbesten Tordifferenz der Liga können sich durchaus sehen lassen. Trotzdem sieht nicht alles rosig aus. Mit den beiden herben Niederlagen vor der Winterpause (0:3 in Amern und 1:5 gegen Fischeln) hatte Rot-Blau einiges aufzuarbeiten.

Trainer Thomas „Kucze“ Kuczkowski war gar nicht zufrieden mit der Vorbereitung: „Mir ist bei dem Gedanken, am Sonntag zu spielen, überhaupt nicht wohl. Das wird ein Keilstart für uns. Wir müssten noch viel fitter und eingespielter sein als wir sind. Die vielen Verletzten haben uns einen Strich durch die Rechnung gemacht.“

Viele Verletzte und ein Neuzugang

Die spielerischen Harmonie wurde durch gleich vier Verletzte gestört. Neben Opitz, Forster und Grütter hatte auch Max Fuchs immer wieder mit kleinen Verletzungen zu kämpfen. Sein Einsatz am Sonntag ist aufgrund einer Fußverletzung äußerst fraglich.

„Ich werde gegen Rheydt eine starke Mannschaft auf den Platz schicken. Trotzdem ist es natürlich nervig, wenn in der Vorbereitung zeitweise nur zwölf Mann auf dem Platz stehen. So kann man nicht vernünftig in den Rhythmus kommen“, ärgert sich Kuczkowski.

"RSV hat mit Rheydt aus der Rückrunde nichts zu tun"

Obwohl sich Kleve im Winter mit Fabian Buttgereit (Ex-BVB II) aus der niederländischen Amateurliga qualitativ hochwertig verstärkt hat, erwartet Kuczkowski am kommenden Sonntag gegen Rheydt kein einfaches Spiel. "Die wurden in der Hinrunde tot geredet. Da wurde schon vom sicheren Abstieg gesprochen, aber ich bin mir sicher: Der Rheydter SV der Rückrunde hat mit Rheydt aus der Hinrunde nicht mehr viel zu tun", sagt der Coach.

Das liegt laut Kuczkowski vor allem an Rheydts beiden Neuzugängen. Zum einen René Schnitzler, der nach seiner zweijährigen Sperre wieder bei seinem Heimatverein spielt und mit Profi-Stationen bei Borussia Mönchengladbach und dem FC St. Pauli zwei große Namen im Lebenslauf stehen hat.

Zum anderen wäre da noch Lawrence Aidoo, der mit Borussia Mönchengladbach, Energie Cottbus und dem 1. FC Nürnberg sogar Erstliga-Erfahrung hat. "Das sind zwei Stürmer mit einer unglaublichen Qualität. Wenn wir die stoppen wollen, müssen wir früh stören und dürfen die beiden da vorne gar nicht erst zum Zuge kommen lassen", warnt Kuczkowski.

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