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HAMMER SPVG.: Keine Panik nach missglücktem Spieltag
Sandhowe: "Sind auf keinen angewiesen"

HAMMER SPVG.: Keine Panik nach missglücktem Spieltag
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Das war nicht der Spieltag der Hammer Spielvereinigung. Durch die eigene 0:1-Heimniederlage gegen den designierten Aufsteiger SC Verl und die Dreier der Konkurrenten Ahlen II und Wattenscheid ist der Vorsprung des Aufsteigers auf den ersten Abstiegsplatz auf drei Punkte zusammengeschmolzen. Dass gleichzeitig auch noch Oestrich und Erkenschwick (allerdings im Kellerduell gegen Emsdetten) gewannen, macht die Lage vor den letzten vier Runden nicht leichter.

"Dafür hatten wir zuvor auch schon anderen Sonntage, an denen fast alles für uns lief", macht sich Trainer Wolfgang Sandhowe nicht verrückt. "Wir sind auf keinen angewiesen, sondern haben unser Schicksal selbst in der Hand", glaubt der Fußball-Lehrer ganz fest an den Klassenerhalt. "Wenn wir in der zweiten Hälfte der Hinrunde nicht so ein unglaubliches Verletzungspech gehabt hätten, dann wären wir jetzt schon durch."

Vielleicht war es aber auch ein Trugschluss, mit dem kleinen Kader, der vor knapp einem Jahr souverän den Sprung in die nächst höhere Klasse geschafft hatte, in der Oberliga bestehen zu wollen. Erst durch die Winterverpflichtungen von Mehmet Kara, Darius Duda und Murat Aydogdu kam wieder Stabilität in die angeschlagene Truppe.

Ahlen und Hüls heißen zwei der verbleibenden vier Prüfungen, beide zuhause. Sechs Punkte in den direkten Vergleichen und die Rot-Weißen dürften ihr Ziel erreicht haben. "Ich traue uns aber auch am Sonntag in Delbrück etwas zu. Das wird zwar eine unangenehme Aufgabe, aber gegen die langen Kerle können wir uns wehren", meint Sandhowe, der zwar wieder auf Sven Heinze zurückgreifen kann, aber noch auf Achilleas Courtoglou verzichten muss.

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