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Duisburg kassiert Dämpfer im Aufstiegskampf
1:3-Heimniederlage gegen Köln

Duisburg kassiert Dämpfer im Aufstiegskampf
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Zweitligist MSV Duisburg hat die Schwächen der Konkurrenz an einem verrückten 32. Spieltag nicht nutzten können und eine Vorentscheidung im Kampf um die direkte Rückkehr in die Bundesliga verpasst. Die Mannschaft von Trainer Rudi Bommer unterlag dem 1. FC Köln 1:3 (0:1) und verpasste damit zwei Spieltage vor Saisonende den Sprung auf Platz zwei. Die Zebras, die zuletzt fünf Spiele in Folge ungeschlagen geblieben waren, bleiben mit 54 Zählern aber dank der besseren Tordifferenz vor den punktgleichen Aufstiegsaspiranten SpVgg Greuther Fürth und SC Freiburg auf dem dritten Aufstiegsplatz.

Wie Duisburg hatten am 32. Spieltag auch Freiburg, Greuther Fürth und der Tabellenzweite Rostock (56) ihre Heimspiele verloren.

Köln kam dank der Tore von Milivoje Novakovic (41. und 83.) und Patrick Helmes (64.) zum ersten Erfolg nach zuletzt drei Niederlagen und revanchierte sich für die Hinspielniederlage. Beim Einstand von Trainer Christoph Daum hatten die Rheinländer 1:3 gegen den MSV, für den Ivica Grlic (55.) den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielen konnte, verloren.

12. Saisontor vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw: Patrick Helmes. (Foto: firo)

Vor 25.113 Zuschauern in der MSV-Arena begannen beide Trainer offensiv und boten drei Stürmer auf. Die ersten Chancen hatten aber die Abwehrspieler. Duisburgs Alexander Bugera schoss über den Kölner Kasten (15.), FC-Innenverteidiger Alpay scheiterte mit einem Kopfball an Georg Koch (21.), der nach einem überstandenen Muskelfaserriss wieder im Tor stand. Fünf Minuten später rettete Alpay nach der schönsten MSV-Kombination der ersten Halbzeit bei einem Schuss des Ex-Kölner Youssef Mokhtari für den geschlagenen Torhüter Stefan Wessels auf der Linie.

Vor dem Führungstreffer von Novakovic leistete sich MSV-Angreifer Markus Kurth einen leichten Ballverlust in der eigenen Hälfte. Nationalspieler Helmes erkannte die Situation am schnellsten und bediente Novakovic vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw mustergültig.

Nach dem Wechsel erhöhte der MSV zunächst den Druck und kam durch einen Freistoß von Grlic zum Ausgleich. Doch nach etwa einer Stunde fanden die Gäste wieder besser ins Spiel und konnten sich aus der Umklammerung lösen. Helmes traf bei seinem zwölften Saisontor nach einer Hereingabe von Adil Chihi den Ball nicht einmal richtig, doch senkte sich dieser für Koch unhaltbar ins Netz.

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