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Warsteiner Masters
Unter neuer Flagge

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Warsteiner Masters: Underdogs wollen erneut auftrumpfen
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Ein Wochenende lang durften alle durchschnaufen, jetzt geht es in die Vollen: Am Samstag und Sonntag steht Werl ganz im Zeichen des Warsteiner Masters.

Am Samstag kämpfen zunächst 20 „Lucky Loser“ um die sieben letzten Endrunden-Startplätze. Darunter sind sowohl Überraschungsteams als auch echte Schwergewichte. So muss Oberligist Rot Weiss Ahlen auf die Ehrenrunde hoffen, um unter die letzten 16 Mannschaften zu kommen.

Zahl des Tages 7 Mal stand Westfalia Rhynern seit 2005 im Endspiel des Warsteiner Masters. In diesem Jahr winkt die achte Finalteilnahme innerhalb von zehn Jahren.

Der Titelverteidiger Westfalia Rhynern indes hat die Endrunde-Teilnahme schon sicher, gleiches gilt für einige der Überraschungsmannschaften vom letzten Jahr. Zwei Nachbarn hatten 2013 in der Dreifachhalle die Herzen der Zuschauer erobert: Rot-Weiß Westönnen erlebte unweit der Heimat „am Bahndamm“ ein echtes Heimspiel und rockte mit seinen zahlreichen Fans die Hütte. Am Ende reichte es für den Bezirksligisten zu Platz zwei.

Der zweite Underdog, der sich die Sympathien der neutralen Beobachter sicherte, kam aus Soest. Damals schockten die Bördestädter Rot Weiss Ahlen. In doppelter Unterzahl war Lukas Brenk das Kunststück gelungen, den Siegtreffer gegen den Oberligisten zu erzielen und den Favoriten aus dem Turnier zu schmeißen. Auf den Rängen pflippte der Soester Anhang daraufhin förmlich aus.

Kantersieg im Finale

Die DJK Westfalia, die dann jedoch ebenfalls an Rhynern scheiterte und Dritter wurde, gibt es in dieser Form aber jetzt nicht mehr: Am 1. Juli 2013 wurde die Fusion zwischen Westfalia und dem Soester Spielverein perfekt. Nun spielt der Klub als SV Westfalia Soest in der Bezirksliga eine gute Rolle – auch und vor allem aber auch beim Warsteiner Masters.

So konnte das Team von Trainer Klaus Borschel in der Halle Bad Sassendorf ein dickes Ausrufezeichen setzen. Hatten sich Brenk und Co anfangs noch schwergetan, steigerten sie sich dann aber immer mehr. Im Finale, als es darauf ankam, lieferte der SVW schließlich die beste Leistung ab und haute den favorisierten Westfalenligisten Rot-Weiß Mastholte mit einem 5:1-Sieg aus der Halle.

Genau die richtige Vorlage, um am Sonntag erneut für Furore zu sorgen.

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