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Magdeburg hat direkten Durchmarsch vor Augen
Topspiel in Osnabrück torlos

Magdeburg hat direkten Durchmarsch vor Augen
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Vier Spieltage vor dem Saisonende in der Fußball-Regionalliga Nord sind der FC St. Pauli und Neuling 1. FC Magdeburg auf Zweitliga-Kurs. Mit je 55 Punkten führen die beiden Traditions-Klubs die Tabelle vor dem VfL Osnabrück (52), Dynamo Dresden (51) und Kickers Emden (50) an. Im Spitzenspiel der 34. Runde trennten sich Osnabrück und Tabellenführer St. Pauli vor 18.415 Fans an der ausverkauften Bremer Brücke torlos. Magdeburg nutzte die Gunst der Stunde und festigte durch einen 3:1 (0:0)-Heimsieg im Nordost-Derby gegen den 1. FC Union Berlin Rang zwei.

Dresden hielt dank des 3:1 (2: 0)-Erfolges gegen den SV Wilhelmshaven den Anschluss. Der FC St. Pauli, der jetzt seit sieben Spielen ungeschlagen ist, überstand in Osnabrück mehr als halbe Stunde in Unterzahl, nachdem Florian Lechner wegen groben Foulspiels die Rote Karte gesehen hatte (56.). Vor 18.366 Zuschauern in Magdeburg schockte Berlins Abwehrspieler Daniel Schulz (50.) mit seinem Führungstreffer die Gastgeber. Doch diese schlugen durch Kais Manai (63.), Christopher Kullmann (69.) und Danny Kukulies (85.) zurück und haben nun beste Chancen auf den´direkten Durchmarsch.

Durch den Doppelschlag von Samuel Koejoe (22.) und Alexander Ludwig (26., Foulelfmeter) führte Dresden gegen den Abstiegskandidaten aus Wilhelmshaven schon zur Pause 2:0, erneut Koejoe (63.) machte alles klar. Danach wurde es turbulent. Gäste-Schlussmann Rene Damerow wehrte gleich zwei Dresdner Foulelfmeter von Pavel David (70.) und Alexander Ludwig (76.) ab, ehe Sergej Zimin (77.) zumindest der Ehrentreffer gelang. Fortuna Düsseldorf kam gegen Kickers Emden zum einem 1:1 (0: 0)-Unentschieden und versetzte den Aufstiegs-Hoffnungen der Ostfriesen einen Dämpfer. Sebastian Kneißl (49.) traf für die Gastgeber, Nermin Celikovic (69.) glich aus.

Die Kickers weisen nun fünf Punkte Rückstand auf Platz zwei auf. Auch der Wuppertaler SV Borussia muss seine Aufstiegs-Hoffnungen wohl begraben. Gegen den bisherigen Tabellenletzten und voraussichtlichen Absteiger Hertha BSC Berlin II leisteten sich die Bergischen zur Heimpremiere ihres neuen Trainers Wolfgang Jerat eine 1:3 (0:1)-Heimpleite. Christian Müller (33.), Robert Müller (75.) und der eingewechselte Zhan Xu (80.) machten den Berliner Auswärtssieg perfekt. Für den WSV war nur Marcel Reichwein (67.) zum zwischenzeitlichen Ausgleich erfolgreich.

Wuppertals Abwehrspieler Thomas Litjens handelte sich wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte ein (88.). Rot-Weiß Erfurt wahrte seine kleine Chance auf den Zweitliga-Aufstieg durch einen 3:2 (3:1)-Heimsieg gegen die zweite Mannschaft von Bayer Leverkusen, die damit so gut wie sicher als Absteiger fest steht. Der zweifache Torschütze Albert Bunjaku (4., Foulelfmeter/39.) und Ronny Hebestreit (17.) stellten schon vor der Pause die Weichen auf Sieg. Für die Gäste traf zwei Mal Tevfik Köse (16./68.). Die Leverkusener trennen weiterhin neun Punkte vom `rettenden Ufer´.

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