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HSM Dortmund
Ein Tag voller Emotionen

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HSM Dortmund: Ein Tag voller Emotionen
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Der zweite Tag der Zwischenrunde beim Hallenturnier in Dortmund hat das geboten, was den Budenzauber so attraktiv macht: Tore, Spannung und ganz viele Emotionen.

Da war Feuer drin. Auch wenn die dicken Überraschungen ausblieben. Neben grenzenlosen Jubel bei den qualifizierten Teams, gab es auch jede Menge Enttäuschung bei den Ausgeschiedenen. Vor allem bei denen, die ganz knapp scheiterten.


So schieden die Sportfreunde Nette etwa in der Halle Nord wegen eines zu wenig erzielten Tores aus. „Eine tolle Leistung war das gegen den späteren Endrundenteilnehmer VfL Kemminghausen im letzten Gruppenspiel“, lobte Coach Alex Czerwinski dennoch. 4:2 hatten seine Jungs den Favoriten bezwungen. Da allerdings Phönix Eving sein letztes Gruppenspiel gegen Hannibal 6:3 gewann, war das Turnier für die Sportfreunde schon vor den Überkreuzspielen gelaufen. Am Ende zogen der VfL Kemminghausen – sicher das beste Team in der Halle Nord – sowie Phönix Eving und SC Osmanlispor in die Endrunde ein.


Dass in der Halle Huckarde, Mengede 08/20, Arminia Marten und der SC Dorstfeld das Ticket für die Endrunde lösten, war so zu erwarten. Nicht aber das Zustandekommen. Während Mengede locker im Überkreuzspiel gegen Westfalia Huckarde mit 4:0 triumphierte, zog Marten gegen den SC Dorstfeld verdient mit 2:3 den Kürzeren. In einem hochemotionalen Entscheidungs-Spiel setzte sich die Arminia dann gegen Huckarde mit 4:0 durch. Doch das klare Ergebnis täuscht über den Verlauf hinweg. Denn die Westfalia wehrte sich mit Klauen und Zähnen, manchmal auch am Rande der Legalität, aber stets mit Herzblut. Dabei schaffte es der Bezirksligist sogar in doppelter Unterzahl zwei Minuten ohne Gegentor zu bleiben. Wegen der harten Gangart gab es allerdings auch Schelte vom Coach, Jürgen Dittberner: „Das Spiel gegen Marten hat sicher nicht unseren gesamten Hallenauftritt widergespiegelt.“


Einen tollen Auftritt lieferte auch der Kreisligist PTSV Dortmund in der Halle Brackel ab. Völlig verdient zogen die Postler in die Überkreuzspiele ein, wo ihnen dann allerdings die Puste ausging. Erst setzte es eine 1:5-Schlappe gegen den ASC und später im Entscheidungsspiel gegen Brackel ein ganz deutliches 0:7. Ohne Niederlage schaffte es wieder einmal Westfalia Wickede in die Endrunde. Das Team von Marco Schott hatte zwar im Überkreuzspiel gegen Brackel mit 2:1 mehr Mühe als erwartet, doch insgesamt war der Auftritt der bisher torgeilsten Mannschaft doch sehr souverän.

Souverän war der Auftritt vom FC Brünninghausen in der Halle Wellinghofen sicher nicht. Denn im Überkreuzspiel setzte es gegen den Bezirksligisten TSC Eintracht eine 1:2 Niederlage und plötzlich hieß es für den Westfalenligisten noch einmal zittern um die Endrundenteilnahme. Allerdings hatte der Kontrahent im Entscheidungsspiel, der Hörder SC, bei seiner 1:6 Niederlage im Überkreuzspiel gegen den bärenstarken Landesligisten Kirchhörder SC zu viele Federn gelassen. So reichte dem Favoriten eine konzentrierte Leistung, um mit 4:1 in die das Ticket für die Helmut-Körnig-Halle in einer Woche zu lösen.

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