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Pilsen gegen Bayern ohne Chance

CL: Pilsen gegen Bayern ohne Chance
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Titelverteidiger Bayern München hat seine Erfolgsgeschichte in der Champions League gegen Viktoria Pilsen glanzvoll fortgesetzt und gewann äußerst souverän mit 5:0.

Der Bundesliga-Tabellenführer nimmt damit nach dem dritten Sieg im dritten Spiel der Gruppe D klar Kurs auf den Gruppensieg und das Achtelfinale. Mit einem Erfolg beim noch punktlosen tschechischen Meister am 5. November kann das Team von Trainer Pep Guardiola, das mit dem achten Sieg in der Königsklasse in Serie einen Klubrekord aufstellte, frühzeitig alles klar machen.

Der bärenstarke Franck Ribéry brachte die Bayern, die weiter drei Punkte vor Manchester City liegen, in einer sehr einseitigen Partie gegen das überforderte Pilsen per Foulelfmeter in der 25. Minute in Führung. Vorausgegangen war eine Attacke des Ex-Berliners Roman Hubnik an Arjen Robben. David Alaba (37.) sorgte vor 68.000 Zuschauern in der ausverkauften Arena noch vor der Pause für die Vorentscheidung.

Nach dem Wechsel war es erneut Superstar Ribéry (61.), der nach einem sehenswerten Solo das 3:0 besorgte. Bastian Schweinsteiger erzielte nur drei Minuten später den vierten Münchner Treffer, ehe der eingewechselte Götze in der Nachspielzeit den fünften nachlegte. Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) will der Rekordmeister, der nunmehr 14 seiner letzten 16 Spiele in der Königsklasse gewann, auch in der Liga im Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin nachlegen.

Guardiola wartete bei seinem Personal-Puzzle durchaus mit Überraschungen auf. Für den gesperrten Jerome Boateng und den verletzten Dante bot er in der Innenverteidigung neben Daniel van Buyten wie schon in der zweiten Halbzeit gegen Mainz (4:1) Linksverteidiger Diego Contento auf.

Im offensiven Mittelfeld musste nach der Rückkehr von Ribéry zunächst Thomas Müller weichen. Auf der Bank neben dem Nationalspieler sowie dem wiedergenesenen Javi Martínez, der knapp zwei Monaten gefehlt hatte, musste erst einmal auch Götze Platz nehmen - trotz seiner Gala vom Samstag.

Die erneuten Veränderungen in der Startelf hielten die Münchner, die nun 13 von 15 Pflichtspielen unter Guardiola gewonnen haben, aber nicht davon ab, gleich reichlich Druck zu machen. So musste Pilsen, das nur noch theoretische Chancen auf die K.o.-Runde in der Champions League hat, schon in den ersten vier Minuten vier brenzlige Situationen überstehen. Die beste Möglichkeit vergab dabei Mario Mandzukic, der einen Kopfball aus kurzer Distanz über das Tor setzte. Nur wenige Sekunden später verzog Robben knapp.

Es war von Beginn an das erwartete Powerplay der Münchner, die Viktoria kaum Zeit zum Verschnaufen gaben. Allerdings fehlte den Bayern zunächst einige Male die Präzision. Und wenn der Ball in den ersten 20 Minuten auf das Tor kam, wie etwa bei einem Schuss von Alaba (15.), war Pilsens Keeper Matus Kozaclik auf dem Posten.

Keine Abwehrchance hatte der 29-Jährige aber beim Strafstoß von Ribéry, auch wenn er mit der Hand am Ball war. Dafür rettete Kozaclik sein Team nur kurz darauf vor dem 0:2, als er gegen Mandzukic und dann gegen van Buyten mit guten Reflexen klärte. Bei Alabas erneutem Versuch mit rechts war der Schlussmann allerdings machtlos.

Das Szenario blieb auch nach der Pause unverändert: Die Münchner belagerten die Hälfte von Viktoria, die unterlegenen Gäste waren nur um Schadensbegrenzung bemüht. Dies gelang aber kaum. Ribéry hatte bei seinem Alleingang ebenso wenig Gegenwehr wie Schweinsteiger bei seinem Drehschuss, den Götze nur wenige Sekunden nach seiner Einwechslung vorbereitete.

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