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Kreispokal Essen NW
60-Minuten-Blamage

Kreispokal Essen NW: 60-Minuten-Blamage
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Am Dienstagabend standen drei von insgesamt acht Achtelfinal-Paarungen des Kreispokals im Essener Nord-Westen auf dem Programm. Die Favoriten gaben sich keine Blöße.

"Das ist enttäuschend. Ein 1:6 ist immer bitter, egal gegen wen", resümierte Christian Kubon, Sportlicher Leiter der SG Schönebeck. Der A-Ligist wurde vom Landesligisten Vogelheimer SV vermöbelt.

Eine ähnliche hohe Klatsche kassierte Barisspor am Haarzopfer Föhrenweg. 0:7 lautete es am Ende aus Sicht der "Türken". "Uns haben am Dienstag fünf Stammspieler gefehlt. Das kannst du dann als B-Ligist gegen einen Bezirksligisten nicht kompensieren. Wir haben 30 Minuten lang Beton angerührt, aber danach sind alle Dämme gebrochen. Wir hatten keine Chance", sagt Erkan Kizilkaya, Barisspors Pressesprecher.

Sascha Fischer, Trainer des Bezirksligisten SC Frintrop, war trotz eines ungefährdeten 7:2-Sieges und Einzugs ins Viertelfinale unzufrieden. Grund: Die ambitionierten Frintroper hatten am heimischen Schemmansfeld Atletlco Essen zu Gast - ein C-Ligist: "Wir haben zur Halbzeit nur 1:0 geführt. Die ersten 60 Minuten haben mich an eine andere Sportart erinnert, aber nicht an Fußball. Das war schlecht, einfach blamabel. Danach lief es dann so, wie ich es mir von Beginn an vorgestellt hatte."

Fischer wollte am Ende noch unbedingt die "Toreros" loben: "Die haben wahnsinnig gekämpft. Das war wirklich aufopferungsvoll. Hut ab, vor dieser Leistung. Der Torwart Dominik Issel hat in Halbzeit eins alles gehalten.."

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