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Grevenbroich Elephants vor Abstiegs-Endspiel
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Grevenbroich Elephants vor Abstiegs-Endspiel
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Am Samstag steht für die Basketballer der Grevenbroich Elephants das letzte Auswärtsspiel in der Saison 2006/2007 auf dem Programm. Im Rahmen des 29. Spieltages tritt die Mannschaft von Trainer Raphael Wilder ab 20 Uhr bei den Bremen Roosters an. Ob es dabei gleichzeitig das vorerst letzte Auswärtsspiel in der 2. Bundesliga für die Elephants war, wird man erst nach der Schlusssirene wissen. Bei einer Niederlagen wären alle theoretischen Chancen hinfällig – der Abstieg wäre besiegelt. „Die Frage nach unserer Zielsetzung für das Spiel in Bremen stellt sich nicht. Wir müssen gewinnen“, so Elephants-Trainer Raphael Wilder.

Der Schlüssel zum Erfolg könnte in der Bewachung von Bremens Spielmacher Clifford Crawford liegen. „Er ist der Kopf der jungen Bremer Mannschaft. Wir müssen versuchen, ihn an die Kette zu legen“, umschreibt Wilder die Aufgabenstellung für seine Mannschaft. Sicherlich kein leichtes Unterfangen. Mit durchschnittlich 18,8 Punkten und 5,6 Assists pro Spiel ist der US-Amerikaner einer der effektivsten Aufbauspieler der gesamten Liga.

Unter den Körben haben die Roosters mit dem Dänen Jens Hakanowitz (13,6 Punkte/8,7 Rebounds) und dem US-Amerikaner Theo Tarver (15,8/6,9) ein dynamisches Duo. Auf den Flügelpositionen sind derzeit David Rotim (10,4 Punkte) und Tom Lipke (9,0) gesetzt. Verzichten müssen die Roosters wohl weiterhin auf den am Innenband verletzten Acha Njei (12,4).

„Bremen besticht durch ein aggressives und sehr körperbetontes Spiel in Defense und Offense. Da müssen wir körperlich dagegenhalten. Sonst werden sie uns früh den Schneid abkaufen“, hat Wilder seine Mannschaft vorbereitet. Und Bremen kann sich noch keinesfalls beruhigt zurücklehnen. Das Team von Trainer Nenad Josipovic kämpft noch um die Qualifikation für die ProA. Die letzten fünf Begegnungen konnten die Norddeutschen allesamt gewinnen.

Die Elephants müssen beim Duell in der Hansestadt voraussichtlich auf Matthias Wojdyla verzichten. Der Flügelspieler knickte im Training am Montag um und musste sich seitdem schonen. Ob Trainer Wilder aus dem Auftritt bei den Rhöndorf Dragons Konsequenzen ziehen wird, wollte der Coach nicht verraten. Sicherlich darf sich Matthias Brüggemann nach seiner beherzten Vorstellung Hoffnungen auf etwas mehr Einsatzzeit machen.

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