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Mülheim: Galatasaray-Coach wirft das Handtuch
Nach viertem Debakel in Folge

Mülheim: Galatasaray-Coach wirft das Handtuch (Was war da los?)
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Die Ergebnisse sind eine Katastrophe: Erster Spieltag? 0:11 bei der DJK Wanheimerort. Zweiter Spieltag? 0:3 gegen Viktoria Buchholz. Dritter Spieltag? 1:6 gegen RSV Mülheim. Vierter Spieltag? 0:9 beim SV Beeckerwerth. Nach dem letzten Debakel warf Galatasaray II-Trainer Ahmet Abul das Handtuch. Revierkick.de fragte bei Abul und Isleyen, dem Ehrenvorsitzenden des Vereins, nach: [i]Was war da los?[/i]

Ahmet Abul (Ex-Trainer 2. mannschaft):„Ich bin erst kurz vor der Saison aus dem Urlaub zurückgekommen – und kein Spieler war da. Ohne auch nur einmal zusammen trainiert zu haben, sind wir mit elf Mann nach Wanheimerort gefahren und haben elf Stück gekriegt. Der Vorstand interessiert sich gar nicht für die Zweite. In den Wochen danach habe ich alles versucht, doch es sind immer höchstens zwei Spieler zum Training gekommen. Deshalb kamen drei weitere Niederlagen. In Beeckerwerth sind wir erst kurz vor dem Anpfiff angekommen. Wir haben uns umgezogen und ohne uns warmzulaufen gespielt. Das ist eine Katastrophe. Deshalb trete ich zurück.“ Turan Isleyen (Ehrenvorsitzender Galatasaray Mülheim): „Der Trainer braucht sich nicht zu wundern, dass nichts passiert. Er selbst hat sich um nichts gekümmert. Deshalb war es klar, dass so viele Spieler vor Saisonbeginn weggegangen sind. Danach ist der Trainer in den Urlaub gefahren und hat nichts gemacht.“

Wie es weitergeht, weiß Isleyen nicht. Der Klassenerhalt in der Kreisliga A ist utopisch.

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