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Mainz-Präsident Strutz: "Haben eine hervorragende Perspektive"
"Wir wissen doch, dass unsere Mannschaft nicht jede Woche so einen Durchhänger hat"

Mainz-Präsident Strutz: "Haben eine hervorragende Perspektive"
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Für den FSV Mainz 05 war die 0:3-Heimniederlage gegen Mainz 05 eine ganz bittere Erfahrung. Präsident Harald Strutz gibt seine Mannschaft trotzdem noch lange nicht auf. "Wir werden in Hamburg ein ganz anderes Team erleben", betonte Strutz im Hinblick auf die kommende Bundesliga-Partie der Rheinhessen. Im Interview spricht der Klub über Abstiegssorgen, Pfiffe der Fans und die Finanzierung des Stadions im Falle des Abstiegs.

"Das 0:3 gegen Schalke 04 war nach dem starken Rückrundenstart bereits die vierte Niederlage in Serie. Taumelt der FSV dem Bundesliga-Abstieg entgegen?"

Harald Strutz: "Natürlich stecken wir weiter mitten im Abstiegskampf. Dennoch muss man der Mannschaft auch mal ein schlechtes Spiel zugestehen. Wir werden schon nächste Woche in Hamburg ein ganz anderes Team erleben. Ich schreibe den FSV Mainz 05 noch lange nicht ab."

"Erstmals in dieser Saison gab es bereits zur Pause Pfiffe. Haben die Mainzer Fans ihre Mannschaft schon aufgegeben?"

Strutz: "Nein, das glaube ich nicht. Aber ich verstehe unsere Anhänger, denn wir haben es nicht verstanden, gegen die Schalker das Optimum herauszuholen. Ich werde jetzt nicht den Stab über die Mannschaft brechen, denn es sind noch fünf Spieltage. Wir haben weiter alle Chancen auf den Klassenerhalt."

"Dennoch muss die aktuelle Form Sorge bereiten. Auch das Trainingslager zu Beginn der vergangenen Woche verpuffte wirkungslos. Wie soll beim wiedererstarkten HSV die Wende gelingen?" Strutz: "Wir wissen doch, dass unsere Mannschaft nicht jede Woche so einen Durchhänger hat. Wir haben in den kommenden Wochen bis zum Ende der Saison nichts mehr zu verlieren. Im Moment ist die Frustration groß, aber das kann sich am nächsten Wochenende schon wieder ändern."

"Der Vorstand hat seine Hausaufgaben gemacht und den Bau eines neuen Stadions durchgesetzt. Wäre der Neubau finanziell für einen Zweitligisten überhaupt tragbar?"

Strutz: "Gemeinsam mit dem Land Rheinland-Pfalz und der Stadt Mainz haben wir eine tolle Lösung gefunden, die völlig unabhängig vom Klassenerhalt ist. Mit dem Bau des neuen Stadions wird dem Verein unabhängig von der Ligazugehörigkeit eine hervorragende Perspektive gegeben."

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