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TURU DÜSSELDORF: Schneider führt Gesprächs-Marathon
Acht Zusagen und zwei Probleme

TURU DÜSSELDORF: Schneider führt Gesprächs-Marathon
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Seit einer Woche ist Düsseldorfs "Boss" Heinz Schneider aus seinem Brasilien-Urlaub zurück. Und die TuRU profitiert vom agilen "Macher". Nach Jonas Agen und Marc Sesterhenn (RS berichtete) haben nun auch Daniel Palac, Bernd Willems und Lubo Chovanec ihre Verträge in der Landeshauptstadt verlängert. Zusammen mit Tobias Ritz, Tahar Elidrissi und Carsten Weiß, die noch über laufende Kontrakte verfügen, stehen damit bereits acht Mann aus dem aktuellen Kader für die neue Saison fest. Am Freitag Abend führte Schneider zudem die Verhandlungen mit Björn Heinecke, Florian Grewe und Matthias Börger.

"Bei allen sieht es ganz gut aus, ich denke, dass wir in der nächsten Woche die Entscheidungen wissen." Direkt danach geht der Gesprächs-Marathon für Schneider weiter. "Danach werde ich mit Stephan Schulz-Winge, Dirk Isewyn, Ralf Skrobisch und Erik Seiter sprechen. Große Bedenken habe ich bei den vier Leuten aber auch nicht."

Dafür aber bei zwei anderen Akteuren, die Wechselgedanken hegen. Zum einen David Müller. Der ehemalige Schalker wird vom VfB Lübeck umworben. "Ich werde ihm noch einmal ins Gewissen reden", möchte Schneider auf seinen Regisseur nicht verzichten. Müller, der auch eine Ausbildung im Telekommunikations-Unternehmen Schneiders macht und diese in anderthalb Jahren abschließen wird, ist in Schneiders Augen ein unverzichtbarer Bestandteil. "Innerhalb unserer Liga lasse ich ihn aber nicht wechseln." Wohin der Weg für Engin Kizilaslan führt, steht noch in den Sternen. "Er träumt von einem türkischen Erstligisten, der ihn angeblich beobachten will", berichtet Schneider und schiebt mit Blick auf die Mannschaft des Trainer Frank Benatelli nach: "Wir gehen erst an externe Jungs ran, wenn unsere Spieler ihre Zusagen gegeben haben."

Und die werden nicht nur in den laufenden Verhandlungen zur Höchstform auflaufen. Denn am heutigen Sonntag gastiert der MSV Duisburg II an der Feuerbachstraße. Und da hat das Team eine ganz besondere Aussicht: "Wir brauchen noch drei Punkte, erst dann können wir uns sicher sein, nicht mehr abzusteigen", prognostiziert Schneider, der seiner Truppe ein Versprechen gab. "Sobald wir die Zähler geholt haben, lassen wir die Montags-Einheit ausfallen, gehen alle essen und werden dann durch die Altstadt ziehen."

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