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OSTERFELD: „Gurken“ auf Highlander-Marschroute
Schlipper: „Versauen uns alles selber“

OSTERFELD: „Gurken“ auf Highlander-Marschroute
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Im Hause Schlipper sollte man sich auf sein Gefühl verlassen. Wenn Günter, seines Zeichens Trainer der Adler, und Uwe, Spieler bei Osterfeld, ein schlechtes haben, dann haben die Oberhausener meist auch verloren. Diesmal hatte letzterer Recht, denn schon nach wenigen Minuten gegen Galatasaray schien der Weg der „lahmen Flieger“ vorbestimmt. „Das war gar nichts. In der zweiten Hälfte wurde es zwar etwas besser, aber insgesamt war die Vorstellung gegen die Mülheimer viel zu wenig für ein Team wie unseres“, erklärt Günter und fügt an:

„Aber über meine ,Gurken’ ärgere ich mich nicht mehr. Ich kann mich da nur wiederholen. Wenn nur drei, vier Mann Landesliganiveau zeigen, dann kann es nicht besser werden.“

Die gute Ausgangsposition wurde verspielt, der Zug nach oben ist endgültig abgefahren – aber mit Tempo 200. „Wir versauen uns derzeit auch alles selber“, gibt ein erzürnter Schlipper zu Protokoll, „mit einer solchen Leistung hätten wir auf den Plätzen eins bis drei auch nichts verloren. Wir müssen schauen, dass wir die letzten sechs Partien noch gut über die Runden bekommen und irgendwo zwischen vier und sieben landen.“

Die Adler müssen sich beweisen. Im Pokal, wo man ins Kreis-Finale eingezogen ist, haben die Jungs gezeigt, dass sie es können. „Eigentlich haben wir nur noch ein Ziel: Wir wollen die beste Mannschaft in Oberhausen werden, dafür müssen wir aber eine neues Gesicht an den Tag legen“, gibt „Schlippinho“ die Highlander-Marschroute vor und legt augenzwinkernd nach: „Gegen SC 26 Bocholt wird heute das alte hoffentlich auch noch reichen.“

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