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BÖNEN/MÜHLHAUSEN: Mühsamer 1:0 Erfolg für den SSV
In Bönen gehen die Landesliga-Lichter aus

BÖNEN/MÜHLHAUSEN: Mühsamer 1:0 Erfolg für den SSV
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Mit der 0:1-Heimniederlage gegen den Lokalrivalen SSV Mühlhausen ist der Abstieg der SpVg Bönen bei zwölf Punkten Rückstand zum rettenden Ufer wohl besiegelt. Nach dem Spiel stand Bönens Trainer André Kracker eine Zeit lang im Strafraum, auf den seine Spieler in der zweiten Halbzeit erfolglos angerannt sind. „Ich kann meiner Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf machen“, bilanzierte er sichtlich konsterniert. „Wir haben den Gegner unter Druck gesetzt und auch genug Chancen gehabt. Ein Lob vor allem an die Spieler aus der zweiten Mannschaft, die alle ein gutes Spiel gezeigt haben.“

Vor gut 400 Zuschauern schaffte es die SpVg aber nicht, ihre Chancen in Tore umzumünzen. Bezeichnend der Kopfball von Hakan Elik, der in den Schlussminuten aus drei Metern völlig unbedrängt SSV-Schlussmann Sobral in die Arme köpfte. Auch Norbert Pannek und André Kazcor konnten ihre sehr guten Möglichkeiten nicht nutzen.

Statistik:

Bönen: Behrend, N. Pannek, Rentsch, M. Nowak, Kohn (46. Peschel), Kumor, Elik, Karka, Oncül (64. Golombek), S. Pannek, Kaczor Mühlhausen: Sobral, Niethus, Knaack, Wenz, P. Szymaniak, Malovcic, Franik (70. Hering), Candela (15. Galwas), Isiktekin, Vejzovic, Arlet (46. M. Szymaniak) Tor: 0:1 Vejzovic (24.)

Begonnen hatte die Partie schon mit einem gefährlichen 16m-Schuss von Bönens Evren Karka. Dann übernahmen allerdings die technisch versierteren Gäste das Spielgeschehen und ließen Ball und Gegner laufen. Zählbares in Form von Chancen ergab sich aber auch für die Mühlhausener nur selten, bis Enver Vejzovic einen groben Schnitzer von Peter Rentsch zum 0:1 nutzen konnte. In der Folgezeit hatten die Gäste ein paar Gelegenheiten, aber wiederum Vejzovic und Wenz verpassten das 0:2. SSV-Trainer Holger Wortmann machte in dieser Phase den verdienten Sieg seines Teams aus. „Wir hatten die bessere Spielanlage und es nach dem ersten Tor verpasst, den Sack zuzumachen.“ Letztlich schränkte er aber auch ein, dass seine Mannschaft ein schlechtes Spiel gemacht hat. „Das war sicherlich nicht gut heute, aber wir haben gewonnen und das ist für uns erst einmal die Hauptsache“, war er zufrieden.

In Hälfte zwei brachten seine Mannen trotz des eingewechselten Torjägers Marc Szymaniak nur selten einen gefährlichen Konter vor das Tor der Bönener, obwohl diese die Defensive aufmachten und Libero Pannek in den Sturm beorderten. Die SpVg drängte auf den Ausgleich und den SSV in die eigene Hälfte, doch genutzt hat es schließlich nichts.

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