Genau das taten die Blau-Weißen im Hexenkessel, das 3:0 war ein deutlicher Fingerzeig, dass die Weiche des Misserfolgs wieder auf die Erfolgs-Schiene umgehebelt wurde.
"Für die gesamte Situation und die Moral der Mannschaft war der Dreier ungemein wichtig", schnauft "Ruuudi" kräftig durch, "wir mussten in der Spielpause mit der letzten Niederlage leben, haben uns neu sortiert. Vom System haben wir etwas anders gespielt, nicht mehr ganz so vorne gepresst, sondern uns mehr zurückgezogen." Ergebnis: Die Stabilität stieg erheblich an.
Alex Bugera: "Das Manko war in den Spielen zuvor einfach, dass insgesamt zu wenig nach hinten gearbeitet wurde. Die vier Leute in der Abwehrkette wurden mehrfach im Stich gelassen. So, wie wir in Lautern aufgetreten sind, war es einfach überragend. Alle haben nach hinten mitgemacht, es gab kaum Torchancen für den Gegner."