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RWO: Schlieter freut sich auf Ostertanz gegen Velbert
"Gern gesehener Gegenspieler"

RWO: Schlieter freut sich auf Ostertanz gegen Velbert
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Mit dem Wechsel von Thomas Schlieter nach Oberhausen sollte die bis dato schon sichere Defensive weiter an Stabilität gewinnen. Und die erste Bilanz kann sich sicher sehen lassen. Drei Partien hat der Defensiv-Kicker nun absolviert, nach 268 Minuten gab es in Köln den ersten Gegentreffer mit Schlieter an Bord. Im vierten Auftritt für die Kleeblätter kommt es, wie auch für Markus Kaya, am Ostermontag gleich zum Match gegen den alten Verein aus Velbert.

Ab 15 Uhr soll im Niederrheinstadion ein Konkurrent im Aufstiegsrennen endgültig beseitigt werden, zudem wollen die Oberhausener ihre Bilanz von "nur" zwei Siegen aus zuletzt fünf Begegnungen aufbessern, vor allem, da speziell gegen Speldorf und in Köln auch die Leistung zu wünschen übrig ließ. Drei Tage vor dem Spiel gegen Velbert unterhielt sich RS mit Schlieter.

Thomas Schlieter, wurde das 0:1 in Köln bereits verdaut und aufgearbeitet?

Ich denke schon, wir haben im Training versucht, an den Schwächen zu arbeiten, zudem gab es einige Gespräche.

Was gab es denn zu bemängeln?

Wir müssen schneller umschalten und die Bälle nicht so langsam hinten raus spielen. Insgesamt war das zuletzt nicht wirklich kombinationssicher. Wobei man auch sagen muss, der FC hat es sehr gut gemacht. Bei jedem Pass hatten wir schon einen Gegner in den Hacken, dann ist es nie leicht, sodass man auch öfter lange Bälle schlägt.

RS fragte Keeper Christoph Semmler, woran es liegt, dass er momentan mehr zu tun hat als in der Vorrunde. Köln hatte zum Beispiel alleine vor der Pause vier Großchancen.

Ich sehe es nicht so, dass er viel mehr machen muss. Wir haben zuletzt zwei Mal zu Null gespielt, in Köln auch bis zur 88. Minute. Da haben wir in der Deckung gut gestanden.

Gibt es Vergleiche mit Schalke 04? Die haben auch zuletzt nicht oft gewonnen, dennoch bleiben sie immer weiter an der Spitze.

Fakt ist, wir haben am letzten Sonntag alle freudig nach Uerdingen geschaut, wo Aachen II verloren hat. Wir zehren noch von unserem Vorsprung, den wir uns hart erarbeitet haben. Wir wissen natürlich auch, irgendwann hat man nicht das Glück, dass die Konkurrenz patzt. Man darf die letzten Partien aber auch nicht überbewerten, jedes Team hat mal ein Tief.

Was jetzt beendet werden sollte, denn am Montag steht der Ostertanz gegen Ihren Ex-Club Velbert auf dem Plan. Wie ist Ihr Ausblick?

Wir sind bereit und wir müssen wieder siegen. Die Anspannung wird wohl kurz vor dem Match kommen. Ich bin sicher, es wird ein heißer Tanz.

In dem Sie Angreifer Michael Rentmeister aus dem Takt bringen müssen.

Auf ihn muss man, wie auf Christoph Finnern, richtig aufpassen. Ich kann jetzt schon sagen, Michael macht gegen mich sein bestes Spiel der Saison. Auf jeden Fall wird das richtig körperbetont, eigentlich ist er für mich ein gern gesehener Gegenspieler. Wird es vor der Begegnung noch Kontakte nach Velbert geben?

In den letzten Wochen gab es nichts in diese Richtung. Wir sehen uns alle am Montag, dann wird etwas geredet und auf dem Platz gibt es anschließend keine Freunde mehr. Wie sehen Sie den Gegner?

Die Jungs werden alles versuchen. Vor allem, wenn sie heute ihr Nachholspiel gegen Kleve gewinnen sollten. Aber auch sonst, gegen uns ist jeder motiviert und will den Sieg unbedingt einfahren.

Muss man Sie bremsen?

Ich bin erfahren genug, wir wissen alle, wie wir mit der Situation umgehen müssen. Ich denke eher, Velbert wird mit Messer zwischen den Zähnen auflaufen.

Wie zufrieden sind Sie allgemein mit Ihrem bisherigen Abschneiden bei RWO?

Ich bin noch nicht richtig in Gang gekommen, bin erst bei 80 Prozent. Köln war schon ganz ordentlich, ich bin auf dem aufsteigenden Ast. Die Pause wegen der Krankheit steckte natürlich in den Knochen, aber es wird immer besser.

Wann gibt es Ihren ersten Treffer? Gegen Köln war es fast soweit, nur die Latte verhinderte den Einschlag. Wichtig ist, hinten gut zu stehen, vorne werden auch die anderen wieder treffen. Und das schon am Montag, denn wir freuen uns auf die Partie. Wir wollen eine starke Reaktion nach der Niederlage in Köln zeigen, dazu kommt noch der richtige Gegner.

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