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Klitschko-Comeback erst Ende des Jahres
Nach der Erkrankung von Sdunek

Klitschko-Comeback erst Ende des Jahres
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Das Comeback von Ex-Weltmeister Witali Klitschko wird erst Ende des Jahres stattfinden. Der 35-Jährige wird dann gegen den Russen Oleg Maskajew um den WM-Titel nach Version des World Boxing Council (WBC) kämpfen. Zu der Verschiebung des Kämpfes war es gekommen, weil sich beide Lager nicht auf einen gemeinsamen Termin einigen konnten. Statt des ursprünglich für den 2. Juni anvisierten Fights gegen Maskajew muss Klitschko nun wohl abwarten, um den Sieger des vorherigen Duells zwischen Maskajew und dem Nigerianer Samuel Peter herauszufordern.

Noch einen Tag zuvor schien der Fight zwischen Klitschko und Maskajew perfekt. Doch nachdem Klitschko aufgrund der Erkrankung seines Trainers Fritz Sdunek um eine mehrwöchige Verschiebung des WM-Kampfes gebeten hatte, entschied sich Maskajews Promoter Dennis Rappaport für den Ausstieg: "Alles war klar, der Vertrag lag bereit. Wir reden seit acht Wochen und plötzlich weiß Klitschko nicht mehr, wann der Kampf stattfinden soll. Das ist unfassbar", erklärte Rappaport.

Rappaport und Peters Promoter Dino Duva haben nun drei Wochen Zeit, einen Deal zu unterzeichnen. Sollten sich beide Seiten nicht einigen, wird der Dachverband WBC den Kampf an den höchstbietenden Promoter versteigern.

Unterdessen plant Klitschko für den Sommer einen Aufbaukampf in Deutschland. Der ältere der Klitschko-Brüder hatte am 9. November 2005 im Training einen Kreuzbandriss erlitten und daraufhin seine Karriere beendet. Mitte Januar hatte er sein Comeback angekündigt.

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