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Chelsea trennt sich von Coach Ranieri

Chelsea trennt sich von Coach Ranieri
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Der englische Premier-League-Verein FC Chelsea hat sich von seinem Coach Claudio Ranieri getrennt. Wie die Verantwortlichen des Klubs bestätigten, soll schon innerhalb der nächsten 48 Stunden ein Nachfolger feststehen.

Claudio Ranieri ist beim englischen Premier-League-Klub FC Chelsea entlassen worden. Nach der sicheren Qualifikation des FC Chelsea für die Champions League hoffte der italienische Trainer vergeblich, dass er seinen Vertrag an der Stamford Bridge erfüllen darf. Die BBC meldete am Montagabend, dass sich die Wege des FC Chelsea und des Italieners endgültig trennen. Kurz danach bestätigte dies auch ein Sprecher des Vereins: "Wir wünschen Claudio Ranieri für die Zukunft alles Gute." Der Nachfolger soll binnen 48 Stunden feststehen. Aussichtsreichster Kandidat ist Jose Mourinho, der den FC Porto zum Gewinn der Champions League führte.

Entlassung trotz Qualifikation für Champions League

Nach dem 1:1 bei entthronten Meister Manchester United, durch das die Londoner drei Tage nach dem Halbfinal-Aus in der Königsklasse gegen den AS Monaco erneut die Eintrittskarte für das europäische Millionen-Spiel lösten, hatte Ranieri noch auf die Gnade des milliarden-schweren Klubeigners Roman Abramowitsch und eine Fortsetzung seiner vertraglich bis 2007 befristeten Tätigkeit an der Stamford Bridge gehofft.

Abramowitsch verhandelt schon lange mit Mourinho

Seit Monaten wackelte der Trainerstuhl des Italieners, der russische Öl-Magnat Abramowitsch verhandelte frühzeitig mit Jose Mourinho, der den FC Porto nach dem Uefa-Cup-Sieg 2003 zum Sieg im Champions-League-Finale gegen Chelsea-Bezwinger Monaco führte. Der 52-jährige Ranieri hatte vor Chelsea den FC Valencia, den AC Florenz und Atletico Madrid trainiert.

Abramowitsch hatte 2003 für 87 Millionen Euro den Londoner Traditionsklub erworben und danach mehr als 200 Millionen in neue Spieler investiert. Für die kommende Saison will er angeblich für 210 Millionen Euro Englands Nationalkapitän David Beckham von Real Madrid zurück auf die Insel holen.

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