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WSV: Lenz bleibt trotz Beförderung bescheiden
"Einzelpersonen uninteressant"

WSV: Lenz bleibt trotz Beförderung bescheiden
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Es war nun wirklich kein Match, in dem Manuel Lenz eine gute Figur machen konnte. Vier ernsthafte Schüsse donnerten die Magdeburger Richtung WSV-Gehäuse, drei waren drin. Fast noch schlimmer: Der Schlussmann war an allen Treffern schuldlos. "Ich bin ein Typ, der sich direkt überlegt, was hätte ich noch besser machen können", erklärte der 22-Jährige, um dann zu betonen: "Am Ende lässt sich festhalten, dass es ein Schweinespiel war."

Dabei konnte sich der Mann mit der "Zwölf" auf dem Rücken erstmals so richtig als Nummer Eins fühlen. Der bisherige Stamm-Keeper Christian Maly, der nach seiner überstandenen Schnitt-Verletzung an der Hand erstmals wieder im Kader stand, fand sich nur auf der Bank wieder, wird am heutigen Sonntag (15 Uhr) in Duisburg den Kasten des Oberliga-Teams hüten. Doch Lenz wollte seine Beförderung nicht allzu sehr betonen, stellte stattdessen fest: "Einzelpersonen sind in unserer Situation uninteressant."

Das Schicksal meint es derzeit aber offensichtlich gut mit ihm. Endlich, nachdem er sich seit seinem Wechsel aus der Schalker Reserve im Sommer 2005 nur im Oberliga-Team beweisen durfte – Maly war einfach konstant gut. Nun hat Lenz seine Chance beim Schopf gepackt, einen erneuten Torhüter-Wechsel wird WSV-Coach Uwe Fuchs in der Saison-Endphase wohl nicht vornehmen wollen. Und auch Lenz machte klar: "Ich gehe davon aus, dass ich weiterhin spiele."

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