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Lamczyk außen vor
"Unser Fall Albert Streit"

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RWE: Dennis Lamczyk wie Albert Streit?
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Dennis Lamczyk steht bei Rot-Weiss Essen auf dem Abstellgleis. Ein Jahr lang noch, das sagt sein Vertrag. Michael Welling beantwortet nun die Frage, warum.

Es war das Hinspiel gegen Siegen, das für Dennis Lamczyk schicksalhaft wurde. Seit dem 1:5 spielt er keine Rolle mehr und steht seit dem Winter nicht einmal mehr im Kader. Gleichwohl machte der 26-Jährige von seiner Klausel Gebrauch, mit der sich sein Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2014 verlängert. „Das ist auch völlig legitim. Das hätten wir alle gemacht“, findet Michael Welling.


Dennoch hat der Verein Lamczyk bereits mitgeteilt, „dass er kein Spiel mehr für RWE bestreiten wird“, wie Welling bestätigt. Der Keeper trainiert nur noch mit der U23. Hintergrund: Im Winter soll Lamczyk zunächst um Auflösung seines Vertrags gebeten, anschließend aber die Option gezogen, gleichwohl aber verlautbart haben, dass er im Training kürzer treten wolle.

Wenig später äußerte sich Lamczyk in einem Interview gegenüber RevierSport ganz anders, betonte, dass er sich durchbeißen wolle. „Da fühlten wir uns als Verein ziemlich verarscht. Wenn man so will, ist er unser Fall Albert Streit, der seinen Vertrag aussitzen will“, sagt Welling. Ob es wirklich dazu kommt, der Vertrag im Sommer aufgelöst wird und sich Lamczyk einem neuen Verein anschließt, oder ob er wirklich noch ein Jahr an der Hafenstraße bleibt - alles scheint möglich. So viel ist allerdings gewiss: Das Verhältnis zwischen Rot-Weiss Essen und Dennis Lamczyk ist wohl nicht mehr zu kitten.

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