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Nürnberg verschärft Krise der Hertha
FCN auf Europa-Kurs

Nürnberg verschärft Krise der Hertha
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Der Absturz von Hertha BSC Berlin in der Bundesliga setzt sich fort: Das Team von Trainer Falko Götz verlor beim 1. FC Nürnberg nach einer schwachen Leistung verdient mit 1:2 (0:1) und leistete sich bereits die siebte Niederlage in der Rückrunde. Dadurch können die Berliner ihre Ambitionen auf einen UEFA-Cup-Platz wohl endgültig begraben. Dagegen unterstrich der zuletzt vier Spiele sieglose 1. FCN seine Ansprüche auf die Qualifikation für das internationale Geschäft.

Vor 45.649 Zuschauern genügte dem "Club" eine ordentliche Leistung, um den siebten Heimsieg in dieser Saison perfekt zu machen. Die Tore für die Franken erzielten Tomas Galasek (4.) und Marco Engelhardt in der 60. Minute. Das 1:2 für die Gäste, die seit nunmehr schon seit sieben Spielen auf einen Sieg warten, erzielte Christian Gimenez in der 69. Minute. Den Nürnbergern gelang ein Blitzstart, als der tschechische Nationalspieler Galasek, am Wochenende gegen Deutschland noch 1: 2-Verlierer, nach einem Eckball aus 16 Metern Entfernung mit einem Flachschuss traf. Dabei war die Berliner Hintermannschaft jedoch nicht im Bilde und ließ Galasek völlig frei gewähren. In der Folgezeit musste Nürnberg sich nicht großartig anstrengen, um Hertha in Schach zu halten. Die Gäste agierten ohne jede Leidenschaft und präsentierten sich auch im Spiel nach vorne völlig harmlos. Ein Schüsschen von Yildiray Bastürk in der 34. Minute und ein Kopfball von Dick van Burik kurz vor der Pause - das wars. Auf der anderen Seite hatten sogar Dominik Reinhardt, der starke Javier Pinola und Vratislav Gresko die Chancen, die Führung auszubauen. Das Trio scheiterte jedoch jeweils an Berlins Keeper Christian Fiedler. Nach dem Wechsel wurde das Spiel der Berliner nicht besser. Sie mussten durch Engelhardt sogar das 0:2 hinnehmen. Der Treffer des Nürnberger Mittelfeldspielers wurde erneut von Berliner Schlafmützigkeit in der Abwehr begünstigt. Im Gefühl des sicheren Sieges wurde der "Club" jedoch etwas nachlässig und geriet etwas stärker unter Druck. Gimenez nutzte dies zu seinem neunten Saisontor, anschließend rettete Raphael Schäfer in brenzligen Situationen gegen Ashkan Dejagah und Josip Simunic.

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