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Real beendet Katastrophen-Saison mit Heimpleite

Real beendet Katastrophen-Saison mit Heimpleite
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Mit einer herben 1:4-Heimniederlage gegen San Sebastian endete für Real Madrid eine enttäuschende Saison. Die "Königlichen" wurden in der Primera Division hinter Valencia, Barcelona und La Coruna nur Vierter.

Eine Saison zum Vergessen hat Real Madrid endlich hinter sich. Der Traditionsklub hat mit der fünften Niederlage in Folge am letzten Spieltag der spanischen Meisterschaft die direkte Qualifikation für die Champions League verpasst. Durch die 1:4-Heimpleite gegen Real Sociedad San Sebastian rutschten die "Königlichen" in der Anschlusstabelle sogar noch hinter Deportivo La Coruna auf den vierten Platz ab und müssen damit wie "Depo" in die Qualifikationsrunde zur "Königklasse".

Hinter Meister und UEFA-Cup-Sieger FC Valencia, der zum Abschluss der erfolgreichsten Saison der Vereinsgeschichte zu Hause 0:1 gegen Aufsteiger Albacete verlor, behielt der FC Barcelona die Vizemeisterschaft und den direkten Champions-League-Platz, obwohl die Katalanen bei Real Saragossa 1:2 verloren. Real Madrid hätte dementsprechend mit einem Sieg die direkte Qualifikation für die Champions League sicher gehabt. Absteigen müssen neben Real Murcia auch Celta Vigo und Real Valladolid.

Roberto Carlos vor dem Absprung

Das Millionen-Ensemble von Real um Zinedine Zidane, Ronaldo, Raul und Luis Figo blamierte sich erneut bis auf die Knochen. Fünf Niederlagen in Serie hat es für die "Königlichen" seit der Liga-Gründung vor 75 Jahren noch nie gegeben. Der englische Mittelfeldstar David Beckham fehlte wegen einer Sperre nach einem Platzverweis eine Woche zuvor. Luis Figo erzielte nach einer katastrophalen Anfangsphase in der 39. Minute per Elfmeter den einzigen Real-Treffer zum zwischenzeitlichen 1:3.

Neben dem Ansehen der eigenen Fans verlieren die Madrilenen im Sommer offenbar auch noch Weltmeister Roberto Carlos. Den schussgewaltigen Brasilianer zieht es nach acht Jahren in Madrid zum FC Chelsea, wo er einen Fünf-Jahres-Vertrag mit einem angeblichen Netto-Gehalt von neun Millionen Euro pro Saison erhalten soll.

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