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Sichone muss für Trunkenheit zahlen
30.000 Euro und zehn Monate Führerschein weg

Sichone muss für Trunkenheit zahlen
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Abwehrspieler Moses Sichone von Alemannia Aachen ist wegen Trunkenheit im Verkehr zu einer Geldstrafe von insgesamt 30.000 Euro (50 Tagessätze zu je 600 Euro) verurteilt worden. Zudem wurde gegen den 29-Jährigen ein zehnmonatiger Führerscheinentzug verhängt. Der zuständige Aachener Oberstaatsanwalt Robert Deller bestätigte dem Sport-Informations-Dienst (sid) einen entsprechenden Bericht des Kölner Express.

Der Verteidiger der Alemannia war am 17. Januar nach einem Besuch in einem Aachener Szene-Lokal mit seinem PKW gegen einen Gartenzaun gefahren. Die Blutprobe soll eine Alkoholkonzentration von 1,6 Promille ergeben haben. "Dies kann ich nicht bestätigen. In jedem Fall war es so viel, dass eine absolute Fahruntüchtigkeit vorliegt", sagte Deller. Sollte Sichone den Strafbefehl akzeptieren, wird es nicht zu einer Verhandlung kommen. Auch der Fall von Sichones Klubkollege Marius Ebbers wird derzeit bei der Aachener Staatsanwaltschaft bearbeitet. Der Stürmer war am 11. Februar am Steuer des Porsches von Nationalspieler Jan Schlaudraff mehrfach in die Leitplanken geprallt. Ebbers soll einen Restalkohol-Gehalt von knapp über 0,5 Promille aufgewiesen haben.

Vom Verein erhielt er eine Abmahnung, eine Geldstrafe und eine interne Spielsperre von einer Partie. Rechtlich könnte Ebbers glimpflich davonkommen. "Möglicherweise läuft es in diesem Fall nur auf eine Ordnungswidrigkeit hinaus", so Deller.

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