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Kein Stress mehr zwischen Rummenigge und Bierhoff
"Hängt nichts mehr nach"

Kein Stress mehr zwischen Rummenigge und Bierhoff
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Oliver Bierhoff, Manager der Nationalmannschaft, und Bayern Münchens Aufsichtsratsvorsitzer Karl-Heinz Rummenigge haben das Kriegsbeil begraben: "Von meiner Seite aus hängt da nichts nach", sagte Bierhoff. Eine Zeit lang hatten Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff und Bayern Münchens Aufsichtsratsvorsitzer Karl-Heinz Rummenigge öffentlich die Klingen gekreuzt, jetzt herrscht zwischen beiden augenscheinlich wieder eitel Sonnenschein.

"Eine Aussprache mit Karl-Heinz Rummenigge ist nicht mehr nötig", sagte Bierhoff Sport Bild online: "Wir haben uns zuletzt zwei-, dreimal im Büro von Uli Hoeneß getroffen und uns kurz ruhig unterhalten. Von meiner Seite aus hängt da nichts nach. Das gehört zum Geschäft, dass man sich auch mal anschnauzt. Das ist wie früher auf dem Platz: Nach dem Abpfiff gibt man sich die Hand." Ausgelöser war der Streit um den künftigen Ausrüster des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Rummenigge hatte gedroht, zumindest für Werbetermine keine Nationalspieler mehr abzustellen, wenn diese künftig im Nike-Trikot für Deutschland spielen müssten, woraufhin Bierhoff gewarnt hatte, die Spieler über den Weltverband FIFA für Bayern sperren zu lassen. Rummenigge entgegnete, der DFB müsse aufpassen, dass ihm "die Ich-AG vom Starnberger See" nicht aus dem Ruder laufe. Rummenigge weiß, dass ich das nicht okay fand. Aber ich habe dagegen gehalten", sagte Bierhoff nun und begrüßt auch die Tatsache, dass Rummenigge auf der Liga-Versammlung vor zwei Wochen vom kommissarischen Vorsitzenden Wolfgang Holzhäuser zum Beauftragten für die Nationalmannschaft ernannt wurde.

"Ich finde gut, dass Rummenigge bei Spielen der Nationalmannschaft als Bundesliga-Vertreter dabei ist", sagte der Europameister von 1996: "Das war er ja schon, als ich noch Mannschaftskapitän war. Er ist keiner, der sich in den Vordergrund spielt. Ich sehe da keine Probleme."

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