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UEFA verringert Strafe für van Bommel
Niederländer nur im Hinspiel gesperrt

UEFA verringert Strafe für van Bommel
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Aufatmen beim deutschen Meister Bayern München: Die Disziplinarkommission der Europäischen Fußball-Union (UEFA) hat die Sperre gegen Mittelfeldspieler Mark van Bommel für die beiden Viertelfinal-Partien gegen den italienischen Ex-Meister AC Mailand (3. und 11. April) auf eine Begegnung reduziert. Der Niederländer muss nur im Hinspiel in Mailand zusehen. Das gaben die Bayern am Mittwoch bekannt. Eine Reaktion und Begründung der UEFA steht noch aus. `Ich habe es nicht anders erwartet´, sagte van Bommel: `Aber ich muss zugeben, dass ich eine Woche lang ein komisches Gefühl hatte.´

Der 29-Jährige hatte im Achtelfinal-Rückspiel gegen Real Madrid (2:1) die Gelb-Rote Karte gesehen. Die daraus resultierende Spiel-Sperre hatte die UEFA um eine weitere Partie erhöht, da van Bommel aufgrund der Vorkommnisse aus dem Hinspiel, als er mit einer obszönen Geste aufgefallen war, auf Bewährung gespielt hatte. `Das ist eine große Erleichterung für uns und eine großartige Motivation für das Duell mit Milan´, sagte Trainer Ottmar Hitzfeld.

Dass van Bommel im Rückspiel in der Münchner Arena dabei sein könne, sei sehr wichtig für die Mannschaft, ergänzte der Coach, `weil Mark ein Leistungsrträger ist´. Die Reduzierung der Sperre ist das Ergebnis des Einspruchs, den die Bayern bei der UEFA nach deren Urteilsspruch eingelegt hatten. `Bei dem angeblichen Vergehen von Mark van Bommel im Rückspiel gegen Real Madrid hat es sich um zwei Gelbe Karten und nicht um Rot, also um einen Platzverweis, gehandelt. Warum er deshalb gegen eine Bewährungsstrafe verstoßen haben soll, ist uns unklar´, sagte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge.

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