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Die Zweitvertretung des BVB in der Einzelkritik
Drei Mal Mangelhaft

Die Zweitvertretung des BVB in der Einzelkritik
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Der Abstieg rückt für die Zweitvertretung des BVB immer näher. Auch das Heimspiel gegen Ahlen musste mit 1:2 abgegeben werden. Hier die Noten der Borussen-Bubis im Überblick.

Sascha Samulewicz (5): Zwei Bälle landeten nach Abschlägen im Seitenaus, was aber weitaus weniger ins Gewicht fiel, als sein krasser Aussetzer, der das 0:1 brachte. Den als Flanke geschlagenen Freistoß von di Gregorio hätte er normalerweise ohne Handschuhe abpflücken müssen. Im weiteren Verlauf dann aber wieder in der Spur.

Marc Heitmeier (4): Kam auf der ungewohnten rechten Außenbahn zum Einsatz, wo er seine Kopfballstärke gegen Ahlens Luft-Spezis einbringen sollte. Keine Enttäuschung, aber mit ziemlich hoher Fehlpass-Quote.

Uwe Hünemeier (3+): Im Deckungs-Zentrum ließ er weder gegen Laumann noch gegen Toborg etwas anbrennen, verbal stark, gutes Stellungsspiel. In der Vorwärts-Bewegung mitunter zu überhastet.

Christian Eggert (5): Machte sich seine an sich gute Leistung selbst kaputt, in dem er die Zuordnung vor dem 1:2 verpennte. Aus dem Mittelfeld, in das er nach seiner anfänglichen Manndecker-Rolle hineinbeordert wurde, kamen mehrere positive Einfälle, aber wenn es bei spielentscheidenden Szenen hapert, hat das wenig Wert.

Patrick Kohlmann (3-): Der Kapitän hielt die linke Abwehr-Seite dicht, leistete sich eine haarige Szene im Strafraum gegen Thioune, die zum Glück ohne Elfer-Pfiff blieb. Bei Flanken und weiten Pässen war sein Visier falsch eingestellt.

Jasin Öztekin (3): Belebendes Element, als er nach 26 Minuten für den verletzten Senesie ins Gefecht geschickt wurde. Gute Einzelaktionen müssten aber mitunter schneller abgeschlossen werden.

Daniel Gordon (3-): Verursachte den Freistoß vor dem 0:1 gegen Toborg, scheiterte in der 45. Minute haarscharf per Kopf. Nach dem Wechsel aus dem Mittelfeld in die Deckung beordert, wo er absolute Lufthoheit besaß.

David Solga (3): Seine Formkurve hat weiterhin Bestand. Forderte und verteilte die Bälle, forcierte das Tempo, versuchte, durch Standards für Gefahr zu sorgen.

Mehmet Akgün (4): Sehr engagiert, großes Laufpensum, aber so langsam muss bei ihm der Knoten im Abschluss platzen. Vergab eine hundertprozentige Möglichkeit, die von Omerbegovic im Anschluss verwandelt wurde. Im Abspiel teilweise zu umständlich.

Sebastian Tyrala (5): Was er im Strafraum anpackte, es klappte nicht. Ein unbedrängter Kopfball verpuffte völlig lasch, in aussichtsreichen Situationen flutschte ihm die Kugel vom Fuß. In dieser Verfassung keine Bereicherung für die "Zwote".

Denis Omerbegovic (3): Vor dem Wechsel lange nicht zu sehen, nach Wiederanpfiff stellte er seinen Ex-Club vor erhebliche Probleme. Starker Direktschuss zum 1:1, bei einem pfeilschnellen Konter fehlte die Übersicht, als er den Querpass ins Niemandsland schlug.

Sahr Senesie (-): Der Leistungsträger schied verletzt aus, bevor er seine Gefährlichkeit in die Waagschale werfen konnte.

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