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RWO: Schlieter wieder fit, aber ohne Forderungen
"Froh, wieder gesund zu sein"

RWO: Schlieter wieder fit, aber ohne Forderungen
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Sie kamen als Vorgriff auf die kommende Spielzeit, die RWO in der Regionalliga verbringen will. Markus Kaya und Thomas Schlieter. Mit diesen beiden Wintertransfers soll das Unternehmen direkter Wiederaufstieg im Sommer realisiert werden. Der Spielmacher zeigte sofort, dass er definitiv eine Verstärkung für die Kreativmomente ist.

Schlieter deutete es in der Vorbereitung an, dann kam eine Grippe und eine allergische Reaktion auf die Medikamente dazwischen. Jetzt ist der Kopfballspezialist wieder an Bord der Truppe von Coach Hans-Günter Bruns. RS sprach mit dem Neuzugang aus Velbert vor dem möglichen Ligadebüt für RWO am kommenden Sonntag gegen den WSV Borussia II. Thomas Schlieter, wie geht es Ihnen?

Ich fühle mich schon viel besser. Seit Montag bin ich im Training, nach den beiden Einheiten am Dienstag hatte ich richtig schwere Beine, aber das ist klar, wenn man zwei Wochen fast nichts gemacht hat.

Zwischendurch hörte man etwas von Schmerzen in der Brust. Wie haben Sie das erlebt?

Das war komisch, ich wusste erst nicht, was los ist. Gut, dass es nicht vom Herzen kam. Bei einer Untersuchung beim Chiropraktiker wurde ich hochgehoben, auf einmal sprangen die Wirbel wieder rein. Es hat sich angehört wie das Geräusch einer Leiter, der Arzt hat sich auch erschreckt. Die Wirbel drückten vorher auf die Brust und verursachten die Schmerzen.

Sie haben die beiden Partien in Düsseldorf und Kleve von der Bank aus verfolgt. Wie war Ihr Eindruck?

In Düsseldorf war die erste Hälfte nicht so gut, Kleve war ein super Spiel. Es hätte am Ende in beiden Richtungen auch anders ausgehen können. Aber der Trainer hat ja von sieben Punkten nach drei Begegnungen gesprochen, das können wir noch erfüllen.

Kleve hätte genau Ihr Spiel sein können, oder? Hinten hätten Sie zum Doppeltorschützen Timo Stock gepasst, vorne wurde es bei eigenen Standards immer gefährlich.

Der wäre mein Mann gewesen, vorne war es wirklich immer brenzlig. Aber ich hoffe, die Ecken und Freistöße fliegen weiter so in die Mitte, denn ein paar Tore will ich noch machen. Aber da treffen ja auch die anderen, wichtiger ist für mich die Defensive.

Wie sieht es denn für Sonntag aus, gehen Sie von einer Startnominierung aus?

Nach der Pause kann ich das nicht sagen, der Trainer wird das entscheiden. Fakt ist, wir haben zwei Mal nicht verloren, da kann ich nichts fordern. Ich bin erst einmal froh, wieder gesund zu sein, ich habe jetzt gemerkt, was das bedeutet.

Wie sehen Sie den Gegner aus Wuppertal? Im Hinspiel gab es für RWO einen sehr schmeichelhaften 2:1-Erfolg.

Eine schwierige Aufgabe, es werden sicher einige Spieler von oben abgestellt, trotzdem sind die sicher schlagbar. Mit Velbert haben wir den WSV 4:1 geschlagen, aber gegen RWO sind die Teams alle noch heißer.

Haben Sie das auch am Spielfeldrand schon bemerkt? Das ist nicht leicht zu beurteilen, daher hoffe ich, das schnell auf dem Platz zu spüren. Dafür gebe ich Vollgas.

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