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Einigung im Uralt-Transferstreit um Ziege

Einigung im Uralt-Transferstreit um Ziege
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Nach vier Jahren ist der Transferstreit zwischen zwischen dem FC Middlesbrough und dem FC Liverpool beendet. Streitobjekt war der deutsche Nationalspieler Christian Ziege.

Der Uralt-Transferstreit um den deutschen Nationalspieler Christian Ziege zwischen dem FC Middlesbrough und dem FC Liverpool aus der englischen Premier League ist nach vier Jahren offenbar beendet. Middlesbrough, das Ziege im August 2000 Richtung Anfield Road verlassen hatte, hatte den beiden Parteien Bruch der Transferregeln vorgeworfen. Zehn Tage vor einem Gerichtstermin gaben die Klubs am Freitag nun eine Einigung bekannt, ohne Details der Übereinkunft zu nennen. Ziege spielt inzwischen für Tottenham Hotspur.

Rekordmeister Liverpool soll mit dem 31 Jahre alten Ex-Münchner seinerzeit regelwidrig ohne Einwilligung des FC Middlesbrough über einen Wechsel gesprochen haben. Liga-Cup-Gewinner Middlesbrough beschuldigte Ziege zudem, eine Vertragsklausel publik gemacht zu haben, die ihm einen Wechsel nach Liverpool bei einer Zahlung von rund neun Millionen Euro ermöglichte. Nach der Veröffentlichung dieser Klausel hatte Liverpool sein Angebot an den Liga-Konkurrenten nicht mehr erhöhen und sich lediglich mit dem Spieler einigen müssen. Dadurch gingen Middlesbrough fast drei Millionen Euro verloren, die sie in einer Schadensersatz-Forderung von Liverpool zusätzlich zur gezahlten Transfersumme verlangten.

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