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DFB hofft 2011 auf Teil zwei des Sommermärchens
Blick auf die Bewerbung zur Frauen-WM

DFB hofft 2011 auf Teil zwei des Sommermärchens
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Nach der WM ist vor der WM: Während die Abschlussbilanz der WM 2006 auch finanziell positiv endete, richtet sich der Blick beim Deutschen Fußball-Bund nun schon auf die Bewerbung zur Frauen-EM 2011.

Mit einem positiven Blick zurück auf die WM 2006 und einem hoffnungsvollen Auftakt der Bewerbungskampagne für die Frauen-WM 2011 ging das Gipfeltreffen der deutschen Fußball-Bosse am Donnerstag in Berlin zuende. An dem mit Spannung erwarteten Gespräch nahmen neben UEFA-Vizepräsident Gerhard Mayer-Vorfelder, WM-OK-Chef Franz Beckenbauer und DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger noch DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt, sein zukünftiger Nachfolger Wolfgang Niersbach, DFB-Schatzmeister Heinrich Schmidhuber sowie der nach dem Tod von Werner Hackmann kommissarische Ligaverbands-Präsident Wolfgang Holzhäuser teil.

Endgültig "abgewickelt" ist für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) damit auch die WM 2006. Das OK-Präsidium legte dem Aufsichtsrat mit Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und DOSB-Präsident Thomas Bach in dessen letzter Sitzung den Abschlussbericht vor. Es folgte die ordnungsgemäße Entlastung. In der allerletzten Bilanz konnte ein Überschuss veröffentlicht werden, der den bisher bekannten Gewinn von 140 Millionen Euro deutlich übertraf.

Die mit dem Weltverband FIFA abgestimmte Bilanz weist einen Gewinn vor Steuern in Höhe von 155 Millionen Euro aus. Die Rückerstattung an die FIFA aus dem ursprünglich gewährten Organisations-Zuschuss von 170 Millinen Euro erhöhte sich auf 49 Millionen Euro. Der verbleibende Überschuss von folglich 106 Millionen Euro wird zwischen dem DFB und der Deutschen Fußball Liga (DFL) geteilt.

Neueste Herausforderung für den DFB ist die Bewerbung für die Frauen-WM 2011. Vor zwei Wochen wurde der "Letter of Interest" bei der FIFA abgegeben. Nun hofft man darauf, fünf Jahre nach dem "Sommermärchen" ein weiteres "Fußball-Happening" ausrichten zu können. Am Donnerstag war die Frist für alle Bewerber abgelaufen, am 31. August entscheidet die FIFA über die Vergabe.

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