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Die Top 5 der bemitleidenswertesten Torhüter des Wochenendes
Von Trainer-Alpträumen und Gegentorrekorden

Die Top 5 der bemitleidenswertesten Torhüter des Wochenendes
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Zum ersten Mal nach dem Relaunch präsentiert Reviersport Online wieder die – nicht zu ernst gemeinte – Zusammenstellung der „bemitleidenswerten Torhüter des Wochenendes“. Alle „Linientiger“ hatten am Montagmorgen mindestens mit Rückenproblemen zu kämpfen, mussten sie den Ball doch allesamt mehr als zehn Mal aus dem eigenen Tornetz holen. Außerdem außer der Reihe dabei: Das torreichste Zweitligaspiel der Saison.

1. Genclik-Spor RE III (Kreisliga C 02 RE Kreis Recklinghausen)

- SW Meckinghoven II - Genclik-Spor RE III 15:0 -

Kommen wir gleich zum Spitzenreiter der heutigen Ausgabe. Die erste Mannschaft der Meckinghovener schickte den VfB Hüls II (Bezirksliga 12) 2:1 nach Hause und der ein oder andere Zuschauer mag ob dieser Trefferzahl enttäuscht nach Hause gegangen sein. Denn kurz zuvor fackelte die „Zweite“ ein wahres Offensivfeuerwerk ab. Der Gegner Genclik-Spor RE III war nicht mehr als ein „Sparringspartner“ für Schwarz-Weiss und in der Defensive völlig überfordert. Für Genclik Spor waren es die Saisongegentore 70 bis 84.

2. BV Westfalia Bochum II (Kreisliga C 1 Herren Kreis Bochum)

- SV Teutonia Riemke II - BV Westfalia Bochum II 11:0 –

Eigentlich hätten die Spieler von Westfalia Bochum gewarnt sein müssen. Denn ein kurzer Blick auf die Tabelle offenbart die Angriffsstärke von „Liga-Primus“ Teutonia Riemke II. Die „Teutonen“ trafen in dieser Saison vor der Begegnung mit der Westfalia im Schnitt knapp fünf Mal ins Schwarze. Sehr zum Leidwesen der BV-Abwehr trieben sie diese Statistik mit elf Toren nach oben.

3. Holthausen II (Kreisliga C, Gruppe 1 Kreis Duisburg-Mülheim-Dinslaken

- RW Mülheim IV - Holthausen II 12:0 –

Unter Fußballern häufig ein Brauch: Wer das einhundertste Saisontor schießt, muss seinen Mannschaftskameraden etwas ausgeben. Und was passiert beim einhundertsten Gegentreffer? Wer das wissen möchte, fragt den Torhüter von Holthausen II. Denn das 9:0 für RW Mülheim IV markierte eben jenen „Jubiläums-Treffer“. Dabei beließen es die Mülheimer nicht und netzten noch drei Mal mehr ein.

4. Kreisliga C 2 Herren Kreis Gelsenkirchen

- SV Westfalia Schalke II - Viktoria Resse III 0:10 –

Zugegeben, es gab ein einige wenige Partien im Revier, die mehr Tore zu bieten hatten als diese. Doch der SV Westfalia Schalke II ist ein besonderer Vertreter dieser Rubrik. Lange Zeit hielten die Schalker den Gegentorrekord (0:16 am 5. Spieltag) und waren fast immer heiße Anwärter auf einen Platz in dieser Statistik. Insgesamt verlor die „Zweite“ der Westfalia schon fünf Mal im zweistelleigen Bereich. Für alle, die diese Rubrik noch nicht kennen: 2:11 am 8. Spieltag, 0:13 am 13. Spieltag, 0:11 am 14. Spieltag und 0:10 gegen Viktoria Resse III am 17. Spieltag. Insgesamt hat Westfalia Schalke II nun 136 Gegentreffer kassiert und noch keinen Punktgewinn erringen können. Trotzdem spielen sie weiter. Dafür: Hut ab!

5. ESV Herne II Kreisliga B 1 Kreis Herne

- ESV Herne II - DJK Falkenhorst 0:11 –

Bisher blieb das „Schicksal“ von Holthausen II dem ESV Herne II erspart. Lassen die Abwehrspieler der Herner ihren Torhüter aber weiterhin dermaßen im Stich, wird es nicht mehr lange dauern, bis auch sie das einhundertste Gegentor kassieren. Vielleicht ist es schon am nächsten Wochenende soweit, wenn der ESV beim Tabellendritten Spfr. Habinghorst gastiert. Bisher bringt es die ESV-Defensive auf 91 Gegentore. Seit Saisonbeginn wartet die zweite Mannschaft des ESV auf den ersten „Dreier“.

2. Bundesliga

- SC Freiburg - Erzgebirge Aue 5:4 –

Das Spiel des SC Freiburg gegen Erzgebirge Aue läuft in dieser Rubrik außer Konkurrenz. Warum es trotzdem Erwähnung findet? Es ist das torreichste Bundesliga-Spiel der laufenden Saison. Pünktlich zum Start von RevierSport Online vernachlässigten die Spieler die Abwehrarbeit und konzentrierten sich aufs Toreschießen. Ein Traum für die Zuschauer, ein Alptraum für die Trainer der beiden Mannschaften. Das bessere Ende für sich hatte am Ende der SC Freiburg. Einzig der Freiburger Jonathan Pitroipa konnte sich beim denkwürdigen Torfestival doppelt in die Torschützenliste eintragen.

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