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ERKENSCHWICK: Dame aufgelöst, Strycz verpflichtet

ERKENSCHWICK: Dame aufgelöst, Strycz verpflichtet
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Das 0:4-Debakel gegen Preußen Münster steckt den Erkenschwickern noch tief in den Knochen.

Das 0:4-Debakel gegen Preußen Münster steckt den Erkenschwickern noch tief in den Knochen. "Ich habe die Niederlage nicht verstanden", schüttelt Manfred Wölpper beim Gedanken an die Pleite den Kopf. "Wenn man vor so einer Kulisse aufläuft und im eigenen Wohnzimmer nur mitfeiert anstatt die Party vorzugeben, kann ich es nicht nachvollziehen. Dass sich meine Jungs nicht noch Autogramme von den Münsteranern geholt haben, ist alles."

Die Konsequenzen sind damit klar, Wölpper wird sein Team am Sonntag beim FCE Rheine umstellen. "Einige Leute können mit solchen Situationen nicht umgehen. Jetzt müssen wir selektieren." Der Coach legt noch einmal nach: "Es war eine Schande, was wir in den ersten 30 Minuten abgeliefert haben."

Außerhalb der Kritik stehen allerdings die beiden Torhüter Sebastian Jörgens und Daniel Kozakowski. Auch wenn es den Anschein macht, da die "Schwicker" nach der Absage von "Linientiger" Hennig Schuberth (TSG Dülmen) mit Michael Strycz vom SV Schermbeck einen Keeper verpflichtet haben. "Michael hat mit uns erst einmal weniger zu tun", macht Wölpper klar. "Er spielt in der Reserve. Da wir für zwei Seniorenmannschaften aber nur drei Torleute hatten, mussten wir noch einmal nachlegen. Wir haben keinen Grund, an unseren beiden Schnappern zu zweifeln. Sebastian hat weiter unser Vertrauen."

Derweil hat der extra aus Berlin in den Pott gezogene Thomas Dame seinen Vertrag am "Stimberg" endgültig aufgelöst. "Stimmt", nickt Wölpper. "Auf der Linie haben wir nach wie vor jedoch keinen Handlungsbedarf." Dafür aber an anderen Stellen, wie der ehemalige Hülser erkannt hat: "Uns fehlt ein Leader, den aber nicht der Trainer bestimmen kann. So ein Typ muss sich heraus kristallisieren." Trotz der bitteren Enttäuschungen legt sich Wölpper fest: "Wir brauchen nicht nervös werden, da ich mir sicher bin, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben werden."

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