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DSV 1900: Kessen „will Schritt weiter machen"
Projekt geht in die zweite Hälfte

DSV 1900: Kessen „will Schritt weiter machen"
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Das Kribbeln fängt an! „Und es wird langsam Zeit, dass es wieder los geht“, scharrt Jörg Kessen, Trainer des DSV 1900, schon mit den Starthufen.

Das Kribbeln fängt an! „Und es wird langsam Zeit, dass es wieder los geht“, scharrt Jörg Kessen, Trainer des DSV 1900, schon mit den Starthufen und freut sich auf den nächsten Sonntag und das Match gegen Fichte Lintfort. Weniger Spaß hatte der Familienvater aber mit den bisherigen Leistungen, die seine Mannschaft in den Vorbereitungsspielen zeigte. „Das ist bis dato alles nicht so positiv gelaufen. Wir haben einfach zu viele Matches verloren und nur zwei gewonnen“, bilanziert der Duisburger Linienchef.

Eigentlich nichts besonderes, da gerade in den Testpartien jede Menge probiert und taktiert wird. Kessen: „Das stimmt. Durch vielerlei Umstellungen und Auswechslungen kam in einigen Matches nicht der richtige Spielfluss zustande. Gegen Schonnebeck lagen wir auch schon früh mit 3:0 zurück, da konnten wir in der Folgezeit nur noch dagegenhalten und Charakter zeigen. Für mich ist wichtig, dass wir aus jeder Partie etwas mitnehmen, von Spiel zu Spiel vorankommen und einen Schritt weiter machen. Das ist uns nicht immer gelungen.“ Dem DSV-Coach bleiben nun noch sieben Tage, um die passende Mischung zu finden.

„Bis dahin wird sich das Team finden“, merkt der Fußball-Lehrer an und gibt sich zuversichtlich: „Außerdem habe ich die ,Qual der Wahl’, da mir alle Akteure zur Verfügung stehen. Auch Stefan Böing und Stephan Kuckelkorn sind wieder richtig gut dran, dazu hinterlässt unser Neuzugang Zgjim Dautaj bisher einen guten Eindruck. Er hat positiv überrascht.“ In der Winterpause war der Stürmer von der SG Borken nach Duisburg gewechselt. „Er wohnt in direkter Nähe zu unserer Platzanlage.

Dazu hat er zwei Jahre beim VfL Rhede in der Verbandsliga agiert und stand auch schon im Kader von ETB SW Essen“, erklärt Jörg Kessen seine Entscheidung, ihn im Team aufzunehmen. Mit frischen Kräften und gesundem Kader kann das Projekt Landesliga also in die zweite Hälfte gehen. Schluss-Satz des DSV-Trainers: „Wir wollen mal abwarten, was es wird – nach drei, vier Spieltagen sehen wir weiter. Dann wird sich zeigen, ob wirklich alles so gut war.“

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