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DSV- OSTERFELD 1:0 (0:0) / Contrino „tragischer“ Held

DSV- OSTERFELD 1:0 (0:0) / Contrino „tragischer“ Held
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Nach dem Sieg am letzten Wochenende gegen den GSV Moers, schlägt der DSV 1900 das nächste Top-Team aus dem oberen Tabellendrittel.

Nach dem Sieg am letzten Wochenende gegen den GSV Moers, schlägt der DSV 1900 das nächste Top-Team aus dem oberen Tabellendrittel. Eine „verunglückte“ Flanke von Matthias Müller – bei der Adler-Keeper Guido Contrino nicht gut aussieht – senkt sich zum 1:0- Endstand ins lange Eck und beschert den Hausherren den dritten Sieg in Folge.

„Der Sieg geht so vollkommen in Ordnung. Wir hatten mehr vom Spiel, haben insgesamt mehr investiert und in der zweite Hälfte die Partie bestimmt“, bilanziert Jörg Kessen und fügt an: „Und dass, obwohl wir personell wieder auf dem letzten Loch gepfiffen haben, weil unter der Woche wieder vier, fünf Mann verletzt ausfielen. Ein Riesen-Kompliment an meine Truppe, die alles gegeben hat.“ Die auch die erste Torchance zu verzeichnen hatte. Miro Ostojic war nach guter Vorarbeit von Gianni Campanella frei durch und scheiterte dann an dem hervorregend aufgelegten Gäste-Torwart Contrino (7.). Im direkten Gegenzug entfachen dann die Adler ihrerseits ein Offensiv-Feuer. Nach guter Kombination durch das gesamte Mittelfeld verzieht Kai Wittek nur knapp (8.). In der Folge rettet Contrino immer wieder für die Adler, die durch Kevin Corvers ihre beste Möglichkeit in Halbzeit eins haben. Doch dieser schafft es aus zwei Metern nicht, den Ball per Kopf im DSV-Tor unterzubringen (28.). „Das Ding muss er machen, dann sieht es gleich ganz anders aus“, resümiert Günter Schlipper.

Nach dem Pausentee spielt nur noch eine Mannschaft: die 1900er. „In der zweiten Halbzeit waren wir stehend K.O. und einfach nur ganz schlecht. Uns fehlte die Spritzigkeit. Hinzu kamen die Platzverhältnisse, auf denen fußballerisch von unsere Seite nicht viel möglich war“, erklärt Schlipper weiter. Osterfelds Schwäche war Duisburg Stärke. Sie sind aggressiv zu Werke gegangen, haben gebissen und gefightet. „Dazu haben wir Massimo Lo Mele, den Alder-Antreiber komplett aus dem Spiel genommen“, analysiert Kessen. Schlipper: „Er kam so gar nicht ins Spiel, wie auch Ecevit Bögüs, der zur zweiten Hälfte eingewechselt wurde.“ Als sich alle schon mit einem 0:0 anfreuden wollten, dann der Patzer von Contrino in der 82. Minute, als er die Flanke von Müller falsch einschätzte und sie hinter im langen Eck einschlug. „Das Ding geht ganz klar auf seine Kappe. Aber er wird sich über den Treffer mehr ärgern als ich. Er hat uns in den letzten Wochen so viele Spiele gerettet, da kann so ein Fehlgriff schon mal passieren“, gibt der Adler-Coach zu Protokoll.

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