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Rot-Weiss Essen
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13:30 |
FC Ingolstadt 04
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Gegen den niederländischen Erstligisten FC Groningen unterlag der Tabellen-Dritte der Regionalliga West mit 2:6 (2:2).
Essens Trainer Christian Titz wird ganz und gar nicht zufrieden sein. Denn er hatte das zum Teil schlechte Abwehrverhalten schon nach dem letzten Heimspiel gegen den VfB Homberg (0:2) kritisiert und sagte unmissverständlich, dass das besser werden muss, wenn RWE bis zum Schluss ein Wort um den Titel mitreden will.
Dafür muss die Defensive schnell stabiler werden. Diese offenbarte gegen Groningen eklatante Schwächen, die die Niederländer zu sechs Toren ausnutzten. Auch wenn der Gegner aus der ersten Liga kommt und hier auf einem guten zehnten Tabellenplatz steht, sind sechs Gegentreffer für Rot-Weiss Essen einfach zu viel.
Dass man Groningen durchaus überraschen kann, zeigte am Mittwoch noch der SV Rödinghausen. Der Tabellenführer der Regionalliga West, der am 1. Februar im Stadion Essen gastiert, gewann mit 2:0. Und das obwohl der Favorit mit acht Stammspielern aufgelaufen war. [article=466744]SVR-Trainer Enrico Maaßen durfte im Gegensatz zu Essens Coach Titz sehr zufrieden sein.[/article]
Kefkir und ein Eigentor sorgen für die Essener Treffer
Rot-Weiss Essen zeigte am Samstag vor rund 1000 Zuschauern im Stadion Essen eine eher dürftige Leistung. Schon früh geriet RWE mit 0:2 ins Hintertreffen. Beim 0:1 durch Ramon Lundqvist (2.) sah Winter-Neuzugang Jonas Hildebrandt gar nicht gut aus. Das 0:2 erzielte Joel Asoro (6.). Bei beiden Treffern wurde RWE-Keeper Jakob Golz überlupft.
Nach gut 20 Minuten kämpfte sich Essen in die Partie rein und erzielte durch Oguzhan Kefkir (19.) und ein Eigentor durch Django Warmerdam (34.) noch den Ausgleich. So ging es auch in die Pause. Nach dem Seitenwechsel kassierte Essen dann noch vier Gegentore.
Ausgerechnet Jan-Luca Rumpf, Essens Testspieler vom SC Paderborn, sorgte per Eigentor für das 3:2 der Groninger. Es folgte ein lupenreiner Hattrick durch Romano Postema (74., 79., 88.).
Am Sonntag nimmt RWE an einem Hallenturnier in Gummersbach teil, bevor es am Montagmorgen nach Spanien geht. Dort wird auf RWE viel Arbeit warten - vor allem im defensiven Bereich.
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