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2:1 beim WSV: RWE-Coach: „Derbysieg für die Fans!“

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Foto: Thorsten Tillmann
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Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen siegte beim Wuppertaler SV in einem spannenden Derby mit 2:1 (1:0) und darf weiter vom Aufstieg in die 3.Liga träumen. RWE-Coach Christian Neidhart lobte seine Mannschaft.

An den letzten Auftritt von Rot-Weiss Essen beim Wuppertaler SV werden sich ausschließlich die RWE-Fans gerne zurückerinnern. Im November 2019 siegten die Essener durch ein Tor von Hedon Selishta, in der letzten Minute der Nachspielzeit, mit 2:1 im Stadion am Zoo und beendeten die lange Durststrecke beim WSV.

Beim erneuten Aufeinandertreffen mit dem Rivalen wollte die Elf von Trainer Christian Neidhart den fünften Sieg in Serie einfahren, um den Rückstand auf den Spitzenreiter Borussia Dortmund II vorerst – das Spiel der BVB-Reserve beim Vorjahresmeister SV Rödinghausen wurde Corona-bedingt abgesagt - auf einen Zähler zu verkürzen.

Neidhart lobt den Auftritt seiner Mannschaft

Das Team setzte diese Marschroute um und gewann im Derby verdient mit 2:1 (1:0). Die Treffer für RWE erzielten Daniel Heber (20.) und Steven Lewerenz (88.). Das Anschlusstor von Moritz Römling kam zu spät (90.). Nach dem Abpfiff lobte der RWE-Coach seine Mannschaft. „Wir hatten viel Ballbesitz und sind aktuell in einer richtig guten Verfassung. In der Halbzeit haben wir angesprochen, dass wir noch gieriger sein müssen. Mit dem zweiten Tor hätten wir vieles einfacher haben können. Wir sind sehr froh, dass wir den Derbysieg für die Fans geholt haben! 81 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt. Das ist schon eine überragende Marke. Kompliment an die Mannschaft“, betonte Neidhart.

Gerade in der ersten Hälfte waren die Essener klar überlegen und hätten bereits deutlicher führen können. Wuppertal kam kaum aus der eigenen Hälfte heraus und konnte die Partie erst nach dem Seitenwechsel offener gestalten. „Pytlik hat Manndeckung gegen Harenbrock gespielt. Etwas Besseres kann uns eigentlich nicht passieren. Wir haben die Überzahl immer wieder ausgespielt, aber uns leider in gewissen Situationen nicht belohnt. Wichtig ist, dass wir die richtigen Entscheidungen im richtigen Moment treffen. Dann hätte ich weniger graue Haare“, sagte der 52-Jährige mit einem Schmunzeln.

Mittwoch in Oberhausen – Samstag gegen Alemannia Aachen

Für Rot-Weiss Essen geht es im Saisonendspurt weiter Schlag auf Schlag. Am Mittwoch steht bereits das nächste Derby an: Dann gastiert die Neidhart-Elf, im Niederrheinpokal-Viertelfinale, bei Rot-Weiß Oberhausen (19 Uhr). In diesem Wettbewerb ist Essen der Titelverteidiger. Nur drei Tage (15.05, 14 Uhr) später empfängt RWE die Alemannia aus Aachen zum Traditionsduell. Die Devise der Rot-Weissen lautet: von Spiel zu Spiel schauen.

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