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VfL Wolfsburg
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15:30 |
VfL Bochum
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Ausgangslage: Im Duell der zwei besten Heimteams der 2. Liga ging es für den VfL Bochum darum, mit einem Sieg einen weiteren großen Schritt in Richtung Bundesliga-Aufstieg zu machen. Der 1. FC Heidenheim hatte dagegen die Chance, sich mit einem Dreier nochmal ernsthaft ins Aufstiegsrennen einzumischen. Beide Trainer veränderten ihre Startaufstellungen im Vergleich zum Wochenende nicht. Auf Bochumer Seite saß der zuletzt gestrichene Danilo Soares aber wieder auf der Bank.
Früher Schock: Nach gerade einmal vier Minuten lag VfL-Schlussmann Manuel Riemann verletzt am Boden. Zuvor hatte er eine Flanke von Jonas Föhrenbach etwas unorthodox mit dem Fuß geklärt. Der eigentliche Adressat Tim Kleindienst trat Riemann dabei unabsichtlich auf die Hand. Schnell war klar, dass es für den Keeper nicht weitergehen würde, sodass Patrick Drewes in der 9. Minute zu seinem dritten Zweitligaspiel kam.
Wieder Tesche: Es brauchte seine Zeit, bis der VfL zu gefährlichen Aktionen kam. Heidenheim überließ Bochum das Spiel, kam selbst zu Chancen und verteidigte souverän. Das änderte sich in der 33. Minute. Da schlug Robert Zulj einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld an den langen Pfosten. Tesche lief unbewacht ein und köpfte den Ball ins kurze Eck. Das 1:0 für den VfL Bochum markierte gleichzeitig den Pausenstand.
Vorentscheidung verpasst: Mitte einer zähen zweiten Hälfte hatte Simon Zoller unverhofft die Chance zur Vorentscheidung. Nach einer Danny-Blum-Flanke von links tauchte er frei vor FCH-Keeper Kevin Müller auf. Gewöhnlich nutzt Zoller solche Chancen, doch in dieser 64. Minute rauschte er am Ball vorbei.
Heidenheim kommt: Um doch noch einen Punkt gegen den VfL mitzunehmen, stellte Heidenheim-Trainer Frank Schmidt von Vierer- auf Dreierkette um. Seine Mannschaft wurde offensiv direkt aktiver und hätte durch Kleindienst ausgleichen können (75.). Im Eins-gegen-eins mit Drewes scheiterte er jedoch.
Die Entscheidung: In die Heidenheimer Drangphase hinein fuhr der VfL Bochum einen Konter. Gerrit Holtmann bediente Robert Zulj, der von der rechten Seite flankte. Am zweiten Pfosten stand Herbert Bockhorn völlig frei und schob zum 2:0-Endstand ein (82.).
Fazit: In einem ausgeglichenen Spiel traf der VfL Bochum jeweils zur richtigen Zeit. Weil der 1. FC Heidenheim seine Chancen im Gegenzug nicht nutzte und Drewes auf dem Posten war, wird der Bochumer Aufstieg in die 1. Bundesliga immer realistischer.
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